Montag, 25. Juli 2011

Versteck-Spiel

Das Golden-mantled Ground Squirrel (Erdhörnchen)

Zwei Wölfe in der Wiese (die hellen Flecken unter dem Fluss) und wir halten mindestens ein Fußballfeld Abstand.

In Deutschland ist man beim Wandern im Wald ruhig, damit die Tiere kommen. In den USA macht man ein bisschen Krach, um sich sicher zu fühlen.

Elch, heb deinen Kopf!

 "Heb deinen Kopf", flüstert die Amerikanerin neben mir, den Fotoapparat im Anschlag.

Brav. Der Elch zögert lange, aber dann tut er ihr den Gefallen.

Glück hat, wer einen Elch sieht. Es gibt nur 200 im Yellowstone National Park.

 Elk heißt übrigens Rothirsch, Moose bedeutet Elch.

Das Bison macht muh!

Bisons laufen im Yellowstone herum ...

 ... wie bei uns die Kühe.

 Sie grasen gleich am Straßenrand.

 Und erinnern an den Wilden Westen, als riesige Büffel-Herden in wildem Galopp durch die Prärie donnerten.

Mit 50 Stundenkilometern.

Bisons entkamen nur knapp der Ausrottung.

Der Yellowstone Nationalpark ist ein Rückzugsgebiet für die Tiere - dort streifen etwa 3000 Bisons durch die Grasebenen.

Clepsydra Geysir im Yellowstone

 Hast du einen Geysir gesehen, hast du alle gesehen. Auf die Idee könnte man manchmal im Yellowstone kommen.

 Stimmt aber nicht!

Der Clepsydra Geysir ist besonders schön.

Es war einmal ...

 Mammoth Hot Springs muss einmal sehr schön gewesen sein.

Heute dagegen lohnt sich ein Besuch nicht mehr. Die Kalkterrassen haben kein Wasser mehr. Eine riesige trostlose Steinwüste mit ratlosen Touristen, die in Bussen dorthin gekarrt werden.

It stinks!

Blubbernde Schlammlöcher gibt's auch im Yellowstone. Es riecht nach Schwefel.

Sonntag, 24. Juli 2011

Heiße Quellen im Yellowstone

 Emerald Pool

Tiefes Türkisblau im Excelsior Geyser Crater

Grand Prismatic Spring schillert in allen Farben

Blick in die Ferne

Touristen nehmen ein Dampfbad am Midway Geyser Basin

Das größte Blockhaus der Welt

Unbedingt einen Room im Old House (mit Bad auf dem Flur) ...

... im altehrwürdigen Old Faithful Inn nehmen. Sehr charmant!

Ein Luxushotel komplett aus Holz im Yellowstone.

Abends trifft sich alles in der großen Halle mit Kamin - wie im Film "Die Ferien des Monsieur Hulot" von Jacques Tati.

Geysire im Yellowstone

 Der Old Faithful Geysir ist einer der bekanntesten Geysire der Welt. Kein Wunder, er bricht etwa alle 90 Minuten aus. Man hat also gute Chancen, eine Eruption zu sehen.


 Es qualmt, raucht und gluckert überall aus dem Boden, wenn man den Trail durch das Upper Geysir Basin (die Old Faithful Region) geht.

Castle Geysir

Nach zwei Stunden Warten bricht der Grand Geysir endlich aus ...

... der größte vorhersagbare Geysir der Welt.

Pfft, vorbei das Schauspiel, langsam geht ihm die Luft aus.

Am nächsten Morgen, Sven zahlt gerade die Hotelrechnung, da meldet sich der Beehive zu Wort.

Montag, 11. Juli 2011

Grand Teton Nationalpark


Blick auf den Grand Teton - wie Star-Landschafts-Fotograf Ansel Adams die Gebirgskette sieht. Die höchste Spitze mit den Wolken drüber - das ist der Grand Teton, vorne der sich schlängelnde Snake River.

Schau - ein Murmeltier entdecken wir am Wegesrand ...
... beim Jenny Lake auf dem Weg zu den Hidden Falls.
Ein Reh ...
... und ein Grizzly-Bär lassen sich auch noch blicken. Sensationell!

Der Grand Teton National Park.

1449 Fotos

Wir sind wieder zurück in München.

Erste Erkenntnis: Frauen führen anders im Business, Männer bedienen anders im Servicebereich. Auf dem Rückflug mit New Zealand Air war die Crew in unserem Bereich rundweg männlich. Also Stewards, keine Stewardessen. Mehr einzelne Bestellungen statt Tabletts mit Getränken für alle. Ungewohnt, aber toll!

Zweite Erkenntnis: Bisons und Grizzlybären, Geysire und Felsformationen, Skylines und Strände - die 3 Wochen USA waren sehr erlebnisreich. Nach den zwöfspurigen Autobahnen in L.A. kommt mir München vor wie eine Puppenstube. Alles so klein und beschaulich in Deutschland.

Dritte Erkenntnis: 1449 Fotos! Definitiv zu wenig. ;-) Keine Sorge, da wird ordentlich aussortiert. Die Highlights aus Grand Teton und Yellowstone, Arches und Canyonlands sowie dem Pacific Coastal Highway (bzw. Highway Number One) von Los Angeles nach Santa Barbara zeigt Baysix. Klick dich rein!

Sonntag, 3. Juli 2011

I Love Venice Beach

Pizza im Abbott Kinney Blvd und die Welt ist in Ordnung. ; )

Auweia, 4. Juli, Unabhängigkeitsfeiertag

Letztens hat eine Kassiererin im World Market erzählt, dass ihr Sohn am 4. Juli Geburtstag hat - dem Nationalfeiertag der USA. Ich: Kein schlechtes Datum, um Geburtstag zu feiern. Sie: Ja, wir sagen ihm immer, dass das große Feuerwerk nur für ihn ist.

Dieses Jahr fällt der 4. Juli auf einen Montag, das bedeutet ein langes Wochenende in den USA. Und wir sind dabei! Wenn nur nicht Zu diesem FeierTag die Hotelpreise in die Höhe schiessen wuerden wie die feuerwerks-Raketen in den Himmel. Übernachtungen sind dann unglaublich teuer, wenn überhaupt noch was frei ist.

In Santa Barbara war alles ausgebucht. Wir haben uns kurzerhand in einem Flughafen-Hotel in Los Angeles einquartiert. Lange Staus gab es am Samstag auf der Interstate 5 Richtung Süden.

Wer schlau ist, bleibt am 4. Juli zu Hause.

Pretty pretty good

Beach Life at it's Best: die beiden Orte La Jolla und Laguna Beach. Schöne Strande, viele Surfer. La Jolla hat mit dem Museum of Contemporary Art San Diego dazu noch ein renommiertes Museum - gleich am Meer.

Samstag, 2. Juli 2011

Skyline von San Diego ...

... Bei Sonnenuntergang.

Fish Taco in San Diego

Zugegeben, sieht unappetitlich aus, das liegt aber am Foto, nicht am Essen. Fish Tacos sind ein Klassiker. Frittierter Fisch mit knackigem Kohlsalat in Tacos, dazu Reis und Bohnenpampe. Schmeckt sehr lecker. Mexikanische Restaurants, sogenannte Taquerias, gibt's in SoCal (Südkalifornien) an jeder Ecke. Ein Trend: Taco Trucks.

Freitag, 1. Juli 2011

Homeless People in den USA

Armut und Verzweiflung koennen sehr kreativ machen.

In San Diego laeuft ein Obdachloser mit einem Pappschild rum: Help me to get Stoned and drunk.

In San Francisco gesehen: Family was Hijacked by Aliens. Need Money for a cab to bring them back. Please help.

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