Freitag, 16. Dezember 2011

Die coolste Ausstellung auf diesem Planeten

Die Geschichte von Graffiti und Street Art - die Ausstellung "Art in the Streets" zeigt die wahrscheinlich einflussreichste Kunstbewegung seit Pop. Wer gerne hinwill: vom 30. März bis 8. Juli 2012 im Brooklyn Museum in New York zu sehen. Location 2011, wo auch die Fotos entstanden, war The Geffen Contemporary at MOCA (Museum of Contemorary Art) in Los Angeles.

Großer Andrang in Banksys Ecke - einer der Stars der Ausstellung.

Banksy von Weitem

Zoom auf Banksy

Der Hund sieht täuschend echt aus.

Irgendwie sehr aktuell

Und auf den Punkt gebracht.

Metadiskurs: Installation mit Sprayern bei der Arbeit.

Bekanntes

Und Beängstigendes. Tipp des Künstlers: Wenn eine Gasse so aussieht, solltest du sie besser nicht betreten.

Auch Obama und die Politik fährt auf Graffiti ab.

Taki 183 gilt als Pionier des urbanen Graffiti-Writing.
Links: Cornbread hat seinen Namen auf einen Elefanten im Zoo und auf einen Privatjet der Jackson 5 geschrieben. Rechts: Typisches Tag für Chaz Bojorquez: der Totenschädel mit dem Namen Senor Suerte.

"Art in the Streets" zeigt Installationen der 50 dynamischsten Künstler der Graffiti und Street Art Community von 1970 bis heute. Der Schwerpunkt liegt auf der Bewegung in den USA und wie sie sich in der Welt verbeitete und Einfluss nahm. Besonders betont wird die Rolle von Los Angeles. Die Anfänge lagen im Wild Style von New York, Cholo Gang Graffiti in East Los Angeles und der Surf- und Skate-Kultur in Venice Beach und Santa Monica. Diese Stile entwickelten sich zu einer internationalen visuellen Sprache mit  unterschiedlichen Ansätzen in Zentren wie San Francisco, London, Paris und Sao Paulo. Spannend sind auch die Verbindungen - wer kennt wen?


Die Videos von Spike Jonze sind spitze.

Ja, das ist Kunst. Und das ist auch gut so!

Frank Lloyd Wright in Palo Alto


Wer nach dem Post über das Hollyhock House in Los Angeles auf den Geschmack gekommen ist, der fährt einfach in sechs Stunden den Highway Nummer 1 die Küste entlang nach Norden in Richtung San Francisco. Auf dem Gelände der Stanford University in Palo Alto steht ein weiteres Meisterwerk von Frank Lloyd Wright: das Hanna Honeycomb House.

Die Architektur orientiert sich an der hexagonalen Struktur einer Bienenwabe. Während das Hollyhock House sein erstes Projekt in L.A. war, ist das Hanna House seine erste Arbeit in der Gegend von San Francisco. Der Bau begann 1937 und dauerte 25 Jahre.

Besichtigungen sind viermal im Monat nach vorheriger Anmeldung möglich. Auf Wikipedia gibt es auch noch einige Infos zu dem Gebäude.