Freitag, 26. März 2010

Shoppen: Jean-Paul Gaultier für Target

Piratenpunk-Look von Jean-Paul Gaultier für Target

Shoppen bis die Kreditkarte raucht! Noch bis zum 11. April 2010 kann man in den USA günstige Klamotten von Jean-Paul Gaultier bei Target einkaufen - online oder in ausgewählten Stores.

Ein Blick auf die Preisschilder verrät: 17 bis 200 Dollar kosten die Kreationen. Die Aktion erinnert an die Designer-Kollektionen von Karl Lagerfeld, Roberto Cavalli, Jimmy Choo und Sonia Rykiel für H&M.

Target ist so was wie Woolworth oder Karstadt. Ein Gemischtwarenladen, wo es von Geschirr über Möbel und Kosmetik bis hin zu Kleidung alles gibt.

Donnerstag, 25. März 2010

Word Clouds mit Wordle


Die Poetik der Worte!

Das Bild oben entsteht, wenn man die URL dieses Blogs bei www.wordle.net eingibt.

Gestalte deine eigenen Wordles - einfach Text eintippen!

Mittwoch, 24. März 2010

Surfen in Santa Cruz


Video: Auf die perfekte Welle warten und dann kraulen, kraulen, kraulen.


Video: Was für ein Getümmel im Wasser und wie man sieht, ist Surfen gar nicht so einfach.

Die besten Burger in der Bay Area

Wo's die gibt? Na, beim The Counter Burger in Palo Alto (nicht nur da, ist eine Restaurant-Kette in den USA)!

Das Konzept: Bau dir deinen eigenen Burger ganz nach deinem Geschmack zusammen. Auf einem Zettel kreuzt man aus einer Riesen-Auswahl vom Brötchen über den Belag und das Fleisch bis hin zur Sauce an, was man haben will.

Ein Pfund Truthahn im Honigweizenbrötchen mit griechischem Feta, Kresse, Jalapenos, Oliven, getrockneten Preiselbeeren und einer Sauce aus Basilikumpesto? Kein Problem, hier ist alles möglich.

Eine gute Ergänzung dazu sind die Pommes, und zwar normale mit Ketchup und süße (aus Süßkartoffeln!) mit Meerrettichsoße. Delicious!

Neuerdings gibt's auch die Aktion: Build your own cocktail!

REI - der Outdoor-Shop

Was Sport Schuster, Sport Scheck, Därr, Globetrotter und Lauche und Maas in Deutschland sind, ist der REI in den USA. Eine Kooperative, wo man nicht nur Outdoor-Ausrüstung und Kleidung kaufen kann, sondern zusätzlich auch wie beim Alpenverein Abenteuer-Reisen und spezielle Kurse und Programme für Mitglieder angeboten werden. Eine Filiale ist auch in Mountain View. Natürlich sind wir längst Members im Club!

Lernen am Foothill College in der Bay Area

Studieren oder eine Berufsausbildung machen in den USA? Warum nicht an einem Community College wie Foothill in Los Altos Hills!

Die Leute kommen sogar aus Japan hierher, um im Silicon Valley zu lernen (egal was, aber natürlich auch Computer Sciences/Informatik). Der Ruf ist exzellent.

Community Colleges sind Transfer-Colleges, wo man sich prima an das amerikanische Studiensystem und die fremde englische Sprache gewöhnen und nach ein, zwei Jahren an eine der großen Universitäten wechseln kann. Sie werden auch gerne von den Amerikahäusern in Deutschland für Auslandsaufenthalte empfohlen.

Die Foothill-Studenten bzw. Schüler sind aus aller Welt und in wirklich jeder Altersgruppe vertreten. Die Stimmung ist prima. Foothill ist auch bei vielen Au-pairs beliebt, die hier ESL-Kurse (Einstufungstest/placement test machen) oder Sport belegen. Die meisten Kurse finden allerdings dreimal die Woche statt, also z.B. montags, mittwochs und freitags von 10 bis 12 Uhr. Auch das international student programm ist perfekt, um Leute kennenzulernen.

Foothill College. Zur Rush Hour und den typischen Kurszeiten gibt's lange Staus. Alternative: Bus oder Fahrrad nehmen.

Gleich am Eingang ist das Immatrikulationsamt/Studentensekretatiat (Admissions).

27 Studenten sind in einer Klasse. Im Winter sind die Räume kalt, Jacke anbehalten.

Frühstückspause mit Starbucks-Kaffee und superleckeren Lemon Scones.

Es werden viele Kurse in "English as a second language" (ESL) angeboten.

Schöner grüner Campus, sogar mit Pool.

Leadership-Klasse: Früh übt sich, wer ein guter Manager werden will.

Lange Schlangen vor der Mensa und der Buchhandlung.

Die Studenten sind international und in wirklich jedem Alter - auch Erwachsene. Zum Lernen ist es nie zu spät!

Campus mit Aussicht: Toller Blick auf die Berge.

Snack-Automat.

Treppe rauf, Treppe runter: Das weitläufige College liegt auf einem Hügel.


Stadion

Fürs Parken braucht man 25 Cent-Stücke (Quarter).

Die Fotos habe ich im Januar gemacht, also nicht über Wetter, Kleidung, Natur wundern.

Sonntag, 21. März 2010

Surfer am Strand

Augen auf! Nun kommen sie endlich, die Surfer am Strand.

Surfer Nummer eins

Surfer Nummer zwei

Surfer Nummer drei

Wie bei Germany's Next Topmodel auf dem Laufsteg.

Asilomar State Beach zwischen Pacific Grove und Carmel.

Pelikane in der Luft

Shorts-Wetter

Was den Wetterbericht betrifft, gibt es jetzt eigentlich nur noch zwei Optionen: Shorts oder nicht Shorts.

Freitag, 19. März 2010

Endspurt für die Studenten

An der Stanford University geht die Finals Week zu Ende, die Woche mit den Prüfungen und Aufgaben (Assignments) für das Winterquartal. Auch an anderen Universitäten, Colleges und Adult Schools finden spätestens nächste Woche die letzten Kurse statt. Jetzt folgen die Frühjahrsferien (Spring Break).

Matratzenlager im Wohnzimmer

Wir haben großes Besucherwochenende, die einen kommen von einer Reise zum Grand Canyon zurück, die anderen fliegen aus Berlin und Hamburg an. Der Tisch beim Kubaner ist schon reserviert und das Wetter ist traumhaft, 24 Grad Celsius, Sonnenschein und strahlend blauer Himmel. Bilderbuchkalifornien.

Das bunte Leben in der Bay Area - überraschend, spannend, neu. Bei Baysix gibt's die Ereignisse des Tages zuerst. Stay tuned!

Donnerstag, 18. März 2010

St. Patrick's Day in Kalifornien

Grünes Bier am St. Patrick's Day in Palo Alto!

Der irische Feiertag am 17. März wird in den USA groß gefeiert - mit der Farbe Grün. Und das ist nicht zu übersehen: grüne T-Shirts, grüne Kleidung und Kleeblätter wohin das Auge blickt.

In Chicago wird sogar der Fluss grün gefärbt, der Springbrunnen vorm Weißen Haus in Washington ebenfalls und auch das Empire State Building in New York erstrahlt in grünem Licht.

Wer irischer Abstammung ist, betont das natürlich gerne und stolz. Und wer es nicht ist auch, denn das sind die Iren im Herzen.

Dienstag, 16. März 2010

Drei Wörter und drei Minuten für alles

Zwei Regeln für Kommunikation und Verhalten in den USA: Vokabeln wie "Excuse me!", "Interesting!" und "How are you?" parat halten, die drei Begriffe werden gerne und häufig verwendet und passen immer und überall. Und grundsätzlich aufpassen, dass man das Wichtigste in den ersten drei Minuten eines Gesprächs klärt, es dauert womöglich nicht länger.

Die Amerikaner sind unglaublich nett und höflich. Wenn man aneinander vorbeigeht, sagt man "Excuse me". Also nicht erst, wenn man sich anrempelt, sondern einfach, wenn man sich näher begegnet vor den Regalen im Supermarkt, auf der Straße und so weiter. Und sie halten dem Nachfolgenden, auch wenn er noch relativ weit entfernt ist, freundlicherweise die Tür auf.

"Interesting" ist die passende Antwort auf alles und kann sowohl "toll" und "interessant" als auch ironisch "oh nein, das geht ja gar nicht" und "wie langweilig" heißen. Hier kommt es nur auf die Betonung an. Ausländer betonen gerne mal falsch. Wer sicher gehen will, dass er wirklich "interesting" im Sinne von interessant meint, schiebt noch ein "really" oder "very" davor.

Auf der Straße wird man von wildfremden Menschen gegrüßt. Die lächeln dann und sagen: "How are you?" und man lächelt zurück und antwortet: "Good!" oder "I'm fine!". Die Betonung geht am Satzende immer nach unten. Auch die Gegenfrage "How are you?" ist charmant. Dieses Grüßen passiert auch oft, wenn man jemanden nur flüchtig anguckt. Mir gefällt's, macht Spaß und gute Laune.

Die Amerikaner sind die Meister des Smalltalks. Da wird sich mit jedem über alles angeregt unterhalten - mit dem Verkäufer im Supermarkt, mit dem Busfahrer, mit dem Typen, der gerade neben einem steht. Am Anfang des Gesprächs stellt man einfach eine Frage, kommentiert etwas oder fragt nach dem Namen, um ein Gespräch zu beenden sagt man "It was nice to meet you" und geht seines Weges. Wichtig: Dabei positiv denken, nicht meckern oder jammern. "I love Cheesecake Factory" ist z.B. ein guter Kommentar, wenn jemand Kuchen davon mitbringt. Enthusiasmus zeigen und authentisch bleiben.

Will man eine wichtige Info oder etwas klären, hat man ungefähr drei Minuten! Wenn also der Deutsche gerade mal anfängt loszulegen und sich warm geredet hat, fängt der Amerikaner schon an ungeduldig zu werden und wendet sich wieder anderem zu. Überhaupt mögen die Amis schnelle Lösungen und try and error, während die Deutschen gerne alles durchplanen und genau durchdenken. Ein gutes Team also!

Freitag, 12. März 2010

Video: Working hard in Silicon Valley

Geistige Höhenflüge und rasante Abstürze im Büroalltag!

Donnerstag, 11. März 2010

Bay Area: Schönstes Frühlingswetter im März

Der Frühling kommt in großen Schritten - auch nach Saratoga, das perfekt für einen Ausflug und einen Besuch in einem der netten kleinen Restaurants und Cafés ist.

Strahlendblauer Himmel, Magnolien und andere Bäume blühen.

Nachdem es von Dezember bis Februar in der Bay Area oft wechselhaft, kalt und ungemütlich war (selbstverständlich immer noch schöner als deutsches Novemberwetter) und es im Januar unglaublich viel geregnet hat, kann man nun im März endlich wieder das Kitzeln der warmen Sonnenstrahlen genießen.

Es gibt natürlich auch Amerikaner, die laufen hier das ganze Jahr in Flipflops und Shorts rum - brrrr, allein der Anblick lässt mich frösteln. Häufig läuft auch im Winter die Klimaanlage, dann sitzen die Leute in Daunenjacken im Büro und arbeiten - kein Witz!

Aber jetzt hat sich der launische Winter definitv verabschiedet. Die Leute sitzen draußen, die ganz Mutigen gehen sogar schon Schwimmen im beheizten (!) Pool und das erste Eis kann man auch schon essen.

Mittwoch, 10. März 2010

Bier trinken im Gordon Biersch in Palo Alto

Tschechisches Pilsner, Hefeweizen (Äffehuaisen gesprochen), Schwarzbier - da lacht das bayerische Herz. Im Gordon Biersch - wer hat sich nur diesen unglaublichen Namen ausgedacht, ich muss immer an Alf denken - geht es urgemütlich zu. Schweinebraten gibt es nicht, aber gutes und deftiges Essen in Riesenportionen. Der Brotpudding zum Dessert ist göttlich! Die Brauerei hat 27 Wirtshäuser, das Restaurant in Palo Alto ist quasi unser Ersatz für den Augustiner Biergarten. Prost!

Montag, 8. März 2010

Wie lange wir bleiben und was wir machen

Nachdem wir jetzt die Halbzeit rumhaben, werden wir öfters gefragt, ob wir nicht länger bleiben wollen. Was darauf antworten? Wir wissen es noch nicht! XXX arbeitet für die Software-Company in Palo Alto, ich beschäftige mich mit allem, was mir Spaß macht und am Wochenende stehen jede Menge Ausflüge auf dem Programm - so sieht das Leben und Arbeiten in der Bay Area aus. Es gefällt uns gut! Und natürlich vergessen wir euch nicht! :-)

Gerade habe ich eine Visa-Verlängerung beantragt. Das B2-Visum wurde mir zwar für zehn Jahre ausgestellt, das letzte Wort hat aber immer der immigration officer, der den Pass nach dem Flug beim Betreten des Landes abstempelt. Und der genehmigt in der Regel maximal sechs Monate – so auch bei mir. Deswegen habe ich jetzt die Verlängerung des Aufenthalts (extension of stay) beantragt, wenn dies nicht genehmigt wird, muss ich Mitte April zurück nach Deutschland fliegen und beim Konsulat für ein L2 Visum als Ehepartner vorsprechen.

Es bleibt auf jeden Fall spannend!

Donnerstag, 4. März 2010

Wenn Fastfood, dann der In-N-Out Burger

Die Pommes sind aus frischen Kartoffeln gemacht - man kann bei der Zubereitung zugucken.

Der In-N-Out-Burger ist besser als McDonald's oder Burger King. Zu finden an jeder Straßenecke.

Und natürlich gibt's die Erfolgsgeschichte auch schon als Buch zum Nachlesen und Nachmachen.

Mittwoch, 3. März 2010

Esther's German Bakery

Esther's German Bakery, eine der Filialen im San Antonio Shopping Center in Mountain View. Hier gibt's Bienenstich, Streuselkuchen, unglaublich starken Kaffee, heiße Schokolade mit Sahne und ab und zu deutsche Zeitungen und Zeitschriften. Und natürlich auch Deutsche ...

Montag, 1. März 2010

Meditation in Palo Alto

Ein Schweige-Retreat an der Palo Alto Medical Foundation (PAMF): sechs Stunden lang nicht reden und dafür meditieren. Ein Workshop mit 50 Teilnehmern und den Stars der Achtsamkeitsmeditation wie Keith Urban (Schauspieler und Tänzer), Renèe Burgard - und Jon (Kabat-Zinn) ist auch in Town. Die Philosophie hinter der mindfulness based stress reduction (MBSR): Don't know (wer weiß, was wird?), don't judge (nicht bewerten) und non striving (nicht krampfhaft wollen, aber trotzdem so gut man kann versuchen). Nach dem Gong kehrt langsam wieder das alte Leben zurück und es wird geplappert wie ein Wasserfall :-)

Videoediting Teil 2 am KCI

Ein Samstag, zwei charismatische Redner und ein neues Video am KCI - entstanden aus zusammengeschnittenen Videos, Fotos und Musik. Martin Luther King 1963 mit "I have a dream" samt Aufruf zum Marsch auf Washington, und Barack Obama 2009 mit "Yes we can".

Ich habe leider vergessen, das Video extra fürs Web abzuspeichern und bin jetzt auf der Suche nach einem kostenlosen Komprimierungsprogramm von AVI oder mpeg-Dateien (das möglichst nicht so eine nervige Werbe-Einblendung hat wie jetzt) - Tipps willkommen.