Donnerstag, 24. Dezember 2009

Enten und Bären laufen Schlittschuh


San Francisco im Weihnachtsfieber. Eisbahn und Tannenbaum wurden am Union Square aufgebaut, die Enten, äh, die Leute laufen Schlittschuh. Und es ist nicht kalt, zumindest keine Frosttemperaturen.


San Francisco: In der Cable Car fahren ein paar Weihnachtsmänner.


Und wir machen uns morgen (am 24.) auf zum Yosemite Nationalpark, wo wir in einem Zelt übernachten werden und hoffentlich die Bären Schlittschuh laufen. Happy Holidays!

Dienstag, 22. Dezember 2009

Palo Alto: Hollywood-Klassiker im Kino


Das Stanford Theatre in Palo Alto hat sich auf alte Hollywood-Klassiker in Schwarz-Weiß spezialisiert. Unser Lieblingskino!


Beeindruckende Wurlitzer-Orgel


Mein aktueller Lieblingsfilm: Roman Holidays. Ein amerikanischer Journalist trifft in Rom auf eine Prinzessin. Bester Spruch: "The princess is dancing with a barber!"


Populärster Film: Casablanca. Witzigster Dialog: "Liebchen, äh, Sweetness, what watch?" - "Ten watch!" - "Such much?"

Sausalito in der Bucht von San Francisco


Fahrt von San Francisco über die Golden Gate Bridge, gleich dahinter liegt das kleine Hafenstädtchen Sausalito.

 
In Sausalito: malerische Promenade, steile Hänge, bunte Villen. Mediterranes Flair. Nicht im Bild: Fähre (will ich unbedingt noch mit fahren, muss toll sein), Yachten, Hausboote, Galerien, Restaurants, Boutiquen, Palmen.


In Sausalito: verträumter Blick auf die Gefängnisinsel Alcatraz (links) und San Francisco.


Zoom: die Skyline von San Francisco.

Sonntag, 20. Dezember 2009

Weihnachtsmarkt in San Jose / Kalifornien


Tannenbaum, Karussels und Hot Dogs

Weihnachtliche Szenen mit Kunstschnee

Dekorations-Wettbewerb: Wer hat den schönsten Tannenbaum?

Samstag, 19. Dezember 2009

Mountain View und die Bücherei


Lesen oder Surfen? In dieser supermodernen Stadtbücherei stehen fast mehr Computer als Bücher herum, dazu besonders bei den Zeitungen und Zeitschriften viele bequeme Sessel zum gemütlichen Schmökern und Füßehochlegen. Schönes Gebäude, netter Park drumherum und die Besucher kommen sogar aus San Jose angereist. In der Fremdsprachenabteilung findet sich auch was Deutsches: zwei dicke Bände von Friedrich Nietzsche.

Freitag, 18. Dezember 2009

Haareschneiden zu Schleuderpreisen


Zuerst war ich bei Lisa's Perfect Cuts für 8 Dollar (siehe Foto, gleich neben dem Hotel Avante). Bei langen Haaren kann man ja eigentlich nicht viel falsch machen, oder? Oh doch, man kann! Und das, obwohl die Konzentration voll und ganz auf dem Vorgang des Schneidens liegt, weil Waschen und Fönen sowieso als unüblich wegfallen. Perfekt waren hier nur die Fingernägel, und zwar nicht meine!

Monate später also noch mal los zu Cost Cutters für 15 Dollar (ein Tipp unter Frauen :-)). Das Ergebnis steht proportional zum Preis: wieder billig, aber etwas besser als beim ersten Mal. Wer hätte auch anderes erwartet? Ich glaube, jetzt geb ich's auf.

Donnerstag, 17. Dezember 2009

Mountain View und das Internet

Mountain View darf sich rühmen, als erste Stadt auf der Welt komplett mit WLAN ausgestattet zu sein. Man lese und staune - freier Internet-Zugang, überall und für jeden. Schnell den Laptop unter den Arm geklemmt und unterwegs im Internet surfen und E-Mails abrufen, egal wo, rund um die Uhr, 24 Stunden, 7 Tage, Sponsor Google sei dank.

Mittwoch, 16. Dezember 2009

Mountain View und die Castro Street

Habe ich Mountain View überhaupt schon vorgestellt? Nein? Dann wird es aber höchste Zeit.

Mountain View ist eine der wichtigsten Locations des Silicon Valleys und hat seinen Namen von den Bergen rund um Santa Cruz, auf die man immer einen schönen Blick hat und die für lange Schatten und frühe Sonnenuntergänge sorgen.

Das Leben spielt sich vor allem in der Castro-Street ab, eine nette kleine Flaniermeile mit Cafés, Restaurants und Geschäften (siehe Foto).

- 70.000 Einwohner
- ein Kino Century Cinemas 16
- eine moderne und preisgekrönte Stadtbücherei
- ein öffentliches Freibad
- San Antonio Shopping Center mit Esther's German Bakery
- Jim Morrison hat hier mal als Kind zwei Jahre gelebt
- High-Tech-Firmen wie Nasa Ames Research Center (Visitor Center), Google, Yahoo!, Nokia, Mozilla, Meebo, LinkedIn
- Intel wurde hier gegründet (davon zeugt heute noch das Computer History Museum)
- viele Fahrradwege (Bike Lanes) und bester Anschluss an öffentliche Verkehrsmittel wie Züge (Caltrain), Busse (VTA) und Lightrail.

Montag, 7. Dezember 2009

Farmer's Market in Mountain View

Der Farmer's Market ist weit und breit der einzige Markt in der Gegend und absolut empfehlenswert - werden wir jetzt immer hingehen. Jeden Sonntag bei der CalTrain-Station in Mountain View.

Samstag, 5. Dezember 2009

Samstagabend, 19 Uhr, Piepston

Was macht ihr nur alle Samstagabend um 19 Uhr? Eins steht fest: Ihr seid nicht zu Hause. Oder läuft gerade Günther Jauch? Wir haben versucht, bei euch anzurufen - von acht Leuten war keiner da, überall sprang der Anrufbeantworter an. ??? Tschüß! :-)

Freitag, 4. Dezember 2009

Stanford University in Palo Alto

Pinkfarbener Springbrunnen vor dem Memorial Auditorium
Palm Drive

Die Studenten brauchen den Campus nicht zu verlassen: Arkadengänge, eine Kirche mit italienischen Mosaiken erinnert an Giotto, vom Supermarkt bis zum Friseur alles da, viele Springbrunnen.

In der Stanford-Band, die regelmäßig spielt, bringen Ältere den Jüngeren Musik und Instrumente bei. Im Informatik-Gebäude gibt es Duschen für diejenigen, die die Nächte durcharbeiten, und ihre Ideen können sie zwischendurch gleich an die Wand schreiben und abfotografieren. Die Geowissenschaftler (oder waren es die Ingenieure?) sind in einem beeidruckenden energiesparenden High-Tech-Gebäude untergebracht.

Der Palm Drive oben führt genau auf die Elite-Uni zu. Am Ende der Straße befindet sich das Oval, ein Rasen-Rondell, wo es WLAN gibt und Besucher ihre Mails checken können. Dahinter kommen dann gleich die Hauptgebäude, das Gelände ist sehr weitläufig, es fahren Busse (für alle (!) kostenloser Marguerite Shuttle vom CalTrain zum Oval und über den Campus) und man sieht viele Fahrräder.

Aus Spaß und Interesse einschreiben kann man sich nicht - nur Vollzeit-Studenten, die einen Abschluss machen wollen, werden zugelassen. Ein Jahr kostet etwa 36.000 Dollar. Insgesamt 15.000 Studenten.

Sehenswert: die Aussicht vom Hoover Tower und die Sammlung an Rodin-Skulpturen. Studenten bieten um 11 und um 15.15 Uhr Führungen für Besucher an. Treffpunkt am Memorial Auditorium.

Donnerstag, 3. Dezember 2009

Viel Wind um Mendocino

Wind, Wellen, Wale wandern im Winter an der Küste vorbei, Wälder (riesige Redwood-Bäume)

irgendwie Ostseeküsten-Feeling

kleines Künstlerdorf, bärtige Alt-Hippies, Peace-Zeichen und Batikshirts, Kunst und Kitsch und alle Religionen

Tipp: Zur Happy Hour (16 bis 18 Uhr) unbedingt ins Mendocino Hotel & Garden Suites gehen, wo man bei einem Glas Wein in stilvoller und gemütlicher Atmosphäre zusehen kann, wie die Sonne im Ozean versinkt.

Hotel: Pine Beach Inn in Fort Bragg (über http://www.hotel.com/ buchen)

Donnerstag, 26. November 2009

Ein Ohrwurm am Happy-Turkey-Day

Donnerstag am 26.11.2009 ist Thanksgiving (Erntedankfest) - das wichtigste Fest überhaupt für die ganze Familie von der Oma bis zur Tante. Die Wunderful-Thanksgiving-Wünsche und das Truthahn-Abendessen werden zelebriert wie bei uns Weihnachten. Schon heute waren die Straßen und Geschäfte wie leergefegt, was aber nur die Ruhe vor dem Sturm ist, da nach Thanksgiving traditionellerweise der Black Friday folgt. Der Tag, der die Weihnachtsshoppingsaison einläutet und an dem sensationelle Angebote in den Geschäften locken, limitiert natürlich, und nur der frühe Vogel fängt den Wurm, Costco öffnet um 5 Uhr morgens. Der Brückentag ist anscheinend automatisch frei und so werden wir die Musik ganz laut aufdrehen, Mendocino, Mendocino singen und das verlängerte Wochenende dort verbringen!

Mittwoch, 25. November 2009

Stinson Beach und Muir Beach Overlook

Stinson BeachMuir Beach Overlook
That's not terrible! Ja, dass können wir der netten Amerikanerin neben uns bestätigen, die Aussicht vom Muir Beach Overlook ist wirklich nicht schrecklich. Mit anderen Worten: fantastisch! Es riecht gut nach Eukalyptus, Zeder oder ähnlichem und man fühlt sich ein bisschen wie in einem Dampfbad mit Aufguss. Wie heißt nur diese aromatische überall am Boden wuchernde Pflanze? Eukalyptus-Bäume mit ihrer vielfarbigen und sich schälenden Rinde haben wir jedenfalls auch schon entdeckt. Der Nebel lichtet sich im Laufe des Tages und man kann bis nach San Francisco gucken. Das Beste: Von Mountain View bis Stinson Beach dauert die Fahrt mit dem Auto nur etwa 1 1/2 Stunden. Wir cruisen also den berühmten Highway 1 die Küste entlang über San Francisco und die Golden Gate Bridge an Sausalito und dem Muir Beach Overlook vorbei bis zum Stinson Beach - wo wir einen wellen- und windumtosten Strandspaziergang machen. WUNDERVOLL!

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Dienstag, 24. November 2009

Mountain View Shoreline + Palo Alto Baylands

Kleine Fahrradtour über den Stevens Creek Trail und die Mountain View Shoreline bis zu den Palo Alto Baylands. Dauer = insgesamt 2 Stunden, immer an der Bucht entlang, viele Vögel, himmlische Ruhe, tolle Landschaft.

Fahrradfahren in und um Mountain View? Guckst du hier:
Bicycling in Mountain View
Stevens Creek Trail und Mountain View Shoreline
Bicycling in Palo Alto/Stanford und Baylands
The Midpeninsula Open Space
Santa Clara County interaktive Bikeways Map
Mid-Peninsula Bycicle Map
Bay Trail
BayNature - Exploring Nature in the San Francisco Bay Area
Highway 1 die Küste entlang

Samstag, 21. November 2009

Unfreiwilliger Einblick ins amerikanische Gesundheitssystem

Schluck! Die Rechnung vom Krankenhaus ist da: 5000 Dollar!

Freitag, 20. November 2009

Fahrrad fahren? Erst mal eins kaufen!

Meins! Ein Specialized Sirrus Sport! Juhu!

Fahrradfahren ist möglich, es gibt sogar "viele" Radwege. Sind diese nicht da, ist der Verkehr gewöhnungsbedürftig. Auf dem Rückweg vom Bike Shop fahre ich mangels Karte den El Camino Real entlang (auf dem Bürgersteig!) und fühle mich neben den großen Autos wie eine Friedenstaube neben einem Panzer. Erinnert an Berlin: Zur Rush Hour von Neukölln zum Potsdamer Platz fahren. Spaß für Adreanlin-Junkies. Also doch lieber Helm tragen! Und auf die vielen Parks und Trails freuen!

Die Bike Shops liegen alle am El Camino Real zwischen Mountain View und Palo Alto. Besonders beliebt: Rennräder und Mountainbikes.

Mike's Bikes: v.a. Specialized und Cannondale

The Offramp: v.a. Giant und Schwinn Cruiser

Performance Bikes: v.a. Fuji

Mittwoch, 18. November 2009

Exklusiv: Interview über Chicago

Herr XXX sitzt am Flughafen in Chicago und wartet auf seinen 4-h-Flug nach San Francisco. Baysix hat ihn an die Strippe gekriegt und live am Telefon interviewt.

Baysix: Herr XXX, schön, dass Sie sich die Zeit für uns genommen haben. Sie haben ja so viel zu tun.
Herr XXX: Ich bin gerade in Chicago und war ziemlich beschäftigt mit einer Präsentation für einen Kunden. Die Stadt ist genial, da kann man gut mal für ein paar Tage hinfahren.
Baysix: Was hat Ihnen besonders gut gefallen?
Herr XXX: Mein Hotelzimmer war im 37. Stock - also ganz schön hoch. Als ich aus dem Fenster blickte, war mir direkt gegenüber ein Gebäude, das noch viel höher war, etwa dreimal so hoch.
Baysix: Also gibt es dort viele Wolkenkratzer?
Herr XXX: Ja, aber sie stehen nicht so eng wie in San Francisco.
Baysix: Beschreiben Sie Chicago!
Herr XXX: Chicago wirkt europäisch. Wie Boston in groß.
Baysix: Eine teure Stadt?
Herr XXX: Ich war in einem Steakhaus gleich um die Ecke vom Hotel essen. Das Fleisch war exzellent. Die Rechnung auch. 85 Dollar.
Baysix: Wie viel Uhr haben Sie gerade?
Herr XXX: 8 p.m. Warum?
Baysix: In San Francisco ist es 6 p.m. Sie werden mitten in der Nacht ankommen. Herr XXX, wir danken Ihnen für dieses Gespräch und wünschen Ihnen einen guten Flug.
Herr XXX: Danke! Bis zum nächsten Mal!

Montag, 16. November 2009

Crazy: TV-Werbung für Snowboard

Da können Käse-Karl, Wurst-Walter und Nudel-Norbert sich noch eine Scheibe von abschneiden: der Star des amerikanischen Teleshoppings, Billy Mays, in Aktion. Was man mit einem Snowboard alles machen kann ...

Supermärkte: Costco = Metro

Psst! Bei Costco gibt's die besten Schnäppchen. Nur für Mitglieder. Auch wir können stolz die schwarze Kundenkarte für Executive Members vorzeigen, die so was wie der schwarze Gürtel ist, wenn es ums Kampfshoppen von Lebensmitteln und anderen Angeboten (Reisen, so wurde uns zugeraunt) geht. Die Produktpackungen sind riesig, unter 2 kg geht hier nichts über die Ladentheke. Und so sind wir jetzt im Besitz von Unmengen von Klopapier, 700 Kaffeefiltern und die nächsten 160 Tage (also fast 5 1/2 Monate!) können wir jeden Morgen ein Hustenbonbon lutschen ...

Mittwoch, 11. November 2009

Umziehen an nur einem Tag in drei Schritten!

1. Umzugswagen mit Bayernfahne vor Park Place in Mountain View parken!



2. Das ganze Hab und Gut in die neue Wohnung tragen!



3. Andere arbeiten lassen: Die Möbel und das Rundum-glücklich-Starter-Paket von Brook werden geliefert und aufgebaut (inkl. Deko-Blumen) und ein Servicetechniker von Cablecom schließt Internet und TV an.



Fertig!

P.S.
- Der Hyundai oben auf dem Bild ist langweilig, wir wollen den grün-roten Nissan Altima Hybrid zurück!
- Die Bayernfahne wird demnächst feierlich auf dem Balkon gehisst :-), die Weißwürstchen haben leider eine Heißhungerattacke in der Heimat nicht überlebt:-(.

Dienstag, 10. November 2009

It's an honour to have you here!

Klopf, klopf! ... Pause ... Housekeeping! Hereinspaziert die mexikanischen Zimmermädchen mit ihren Zetteln und Süßigkeiten, die sie Tag für Tag aufs Kopfkissen legen:

Hello Mr. Sowieso!.. It's an honour to have you here... Thank you for making Hotel Avante your home away from home. We appreciate your business... I hope you had a good day... I hope you feel at home with us... I am glad you are my guest today... Enjoy your stay and please accept this gift as a token for appreciation... Hello Mr. Arstidis... Mr. Arstidis!? Upps!

Nette kleine handgeschriebene Botschaften in Serie produziert. Der verehrte "Reinhard" von Fallersleben würde seine helle Freude daran haben. Unseren Abschied feiern wir mit einer kleinen Galerie der Putzfrauen-Poetik. Danke Maricela, Fior, Paty, Nicol, Maria, Gaby and Carmen. It was a great pleasure to stay here!

Freitag, 6. November 2009

Möbel mieten für die Wohnung

Nächsten Dienstag können wir endlich in die Wohnung einziehen. Deswegen haben wir heute bei Brook in Santa Clara die Möbel angemietet. Furniture Rental nennt sich so was und ist superpraktisch: Wir müssen uns um nichts kümmern. Von den Möbeln über die Bettwäsche und das Geschirr bis hin zum TV wird alles geliefert. Eine Bestellung zwei Werktage vor Einzugstermin reicht völlig aus. Im Moment ist nur noch nicht klar, ob wir bei der Couch das Modell Bradford Broadway bekommen oder das (wie wir im Showroom fanden: schönere) Modell Linea Mink Triad. Binnen maximal einer Stunde waren wir fertig mit dem Einrichten nach dem Mix'n'Match-Prinzip und es wird dann wohl so ähnlich aussehen wie auf dem Foto oben ...

Donnerstag, 5. November 2009

Stippvisite im Emergency Room

Hape Kerkeling würde sagen: Isch habe Rücken. Dienstag habe ich mir, ganz relaxt auf einem Liegestuhl in der Sonne liegend, einen Hexenschuss geholt. Das Avante ist ein Businesshotel, um 4 p.m. war am Pool weit und breit kein Mensch in Sicht. Ich konnte partout nicht aufstehen und habe die nächste Stunde meditierend in einer äußerst merkwürdigen Sitzhaltung verbracht, bis endlich ein Gast kam, der die Rezeption informierte. Tja, wer hat am Pool schon seinen Reisepass, die Kreditkarte, Krankenversicherungsnummer und Hotline der Krankenversicherung parat? Ich übte mich also weiter im Meditieren, Bertha und Fernanda vom Hotel halfen mir großartig bei der Organisation aller Dinge und um 7.30 p.m. brachte mich schließlich die Ambulanz ins Krankenhaus. Dann ging alles sehr flott und lief hochprofessionell ab. Die Rettungssanitäter haben bereits im Wagen alle wichtigen Daten aufgenommen, in den Computer gehackt und ausgedruckt, die Fahrt dauerte ca. fünf Minuten. Als wir in der Notaufnahme ankamen, ging es sofort weiter. Als Erstes bekommt man ein Namensschildchen ums Handgelenk gebunden (siehe Foto) - um Verwechslungen, falsche Behandlung und Klagen zu vermeiden. Ebenso hatte mich übrigens gleich das Hotel zum "Unfallhergang" interviewt. Dann folgte das volle Programm: Spritze, Tabletten, Röntgen. Um 9 p.m. konnte ich das Krankenhaus mit drei Rezepten für die Apotheke und einem großen Stapel Papier mit jeder Menge Instruktionen wieder verlassen. Auffällig ist, dass gleich Hammermedikamente verschrieben werden: Ibuprofen, Valium zur Muskelentspannung und Vicodin (von diesem Schmerzmittel ist Dr. House in der TV-Serie abhängig ). Hexenschuss heißt übrigens Lumbago.

Dienstag, 3. November 2009

Drive-by-Shooting in San Francisco

Peng, peng! Wir sind mit dem Auto durch die Stadt gecruist und haben Fotos geschossen. Das Top-Highlight war nach Mission Street, China Town und Little Italy definitiv (S)Nob Hill und von dort oben die spektakuläre Aussicht auf die Bucht und die Gefängnisinsel Alcatraz (siehe Foto). San Francisco ist großartig!

Montag, 2. November 2009

Wir wünschen happy Halloween!

Ein Friedhof, Spinnennetze und Tote, die aus ihren Gräbern steigen - dieser unheimliche Vorgarten in Mountain View bekommt von uns den Grusel-Oscar verliehen. Warum? Zum einen ist dieses von Schaulustigen umlagerte Arrangement schwer zu toppen, zum anderen waren weitere spukig dekorierte Häuser am 31.10. tatsächlich nur vereinzelt zu finden. Die Begeisterung für Halloween ist aber mit Partys, Paraden, Pumpkin Patches (Festplätze für die ganze Familie mit Spielen und Kürbisschnitzen) und dem Um-die-Häuser-ziehen für Süßigkeiten (Trick or Treat, Süßes oder Saures) auf jeden Fall da. Gefeiert wird mit Familie, Freunden und Kollegen - in Svens Büro fiel die Wahl des gruseligsten Kostüms auf Fidel Castro. Auch in den Medien findet Halloween statt. Heiß diskutiert wird im ganzen Land der Naked Pumpkin Run.

Freitag, 30. Oktober 2009

Telegramm aus Salt Lake City von XXX

+++ Doing business in Utah +++ stop +++ zwei Stunden Flug für 500 Dollar +++ stop +++ es schneit +++ stop +++ really good area for skiing +++ stop +++ künstliche Stadt +++ stop +++ internationales Zentrum der Mormonen +++ stop +++ bleibe 4 Tage und Grüße an alle +++ stop +++ Ende +++ stop +++ stop +++ +++ +++ stop!!!

Donnerstag, 29. Oktober 2009

Santa Cruz: Hotspot für Surfer und Robben!

Die Fahrt von Mountain View nach Santa Cruz dauert etwa eine Stunde *gähn*. Erster Anblick am Strand: langer Pier (Fisherman's Wharf) und Vergnügungspark (Beachboardwalk). Weiter weg wunderschöner kilometerlanger Sandstrand mit Blick auf die ganze Bucht *freu*. Das Wasser ist eiskalt *uhh*, statt Schwimmen kann man Volleyball spielen *grins*. Surfer (also: Wellenreiter) in Neoprenanzügen machen Trockenübungen am Strand *lach*, andere paddeln mit ihren Brettern hinaus. Santa Cruz ist ein Hotspot, besonders die Welle Steamers Lane. Am Pier viel Geschrei: Robben! *knips*

Dienstag, 27. Oktober 2009

Wäsche waschen in der Coin Laundry

Die Trommel der Waschmaschine ist so groß, dass ich hineinklettern könnte, und es gibt nur vier Stufen: hot, warm (normal), warm (nylon), cold. Ganz einfach zu bedienen. Kostenpunkt: 3 Dollar, dazu noch flüssiges Waschmittel (detergent). Im TV läuft eine Telenovela in spanischer Sprache. Hinter der Ladentheke lümmelt ein alter Mann asiatischer Abstammung. Auf das weiße Pulver für den Trockner, das er mir anbietet, verzichte ich lieber - es entpuppt sich später als Weichspüler. Nach 40 Minuten bin ich fertig mit Waschen und Trocknen und alles ist bestens!


Sonntag, 25. Oktober 2009

Wohnung gefunden in Mountain View...

...und trotzdem werden wir drei weitere Wochen im Hotel verbringen - die Wohnung wird erst Mitte November frei. Man stelle sich das zurzeit so vor: Die sechs Seesäcke (unausgepackt!) liegen auf dem Bett und wir schlafen im Stehen zwischen Minibar und Fernseher. Das Warten lohnt sich aber, so hoffe ich: Die Appartement-Anlage ist preisgekrönt, hat Pool, Park, Fitnessraum und Aerobickurse, aber informiert euch selbst über Park Place, und von all den Anlagen, die wir uns angeschaut haben, war sie mit Abstand die Schönste (was andererseits auch nicht so schwer ist, da war wirklich Gruseliges dabei). Das Wichtigste hätte ich beinahe vergessen. Es ist ein 1-Bedroom-Apartment. In den USA zählt nur die Anzahl der Schlafzimmer. In Deutschland wäre es also eine 2-Zimmer-Wohnung. Mehr zur Wohnung demnächst, XXX ist krank (was Grippiges mit Fieber) und schläft, ich schreibe die Zeilen vom Klo. :-)

Samstag, 24. Oktober 2009

Der Zeitunterschied: -9 Stunden

Wenn es in Deutschland 18 Uhr ist, sitzen wir gerade am Frühstückstisch und haben 9 Uhr. Das sind also - 9 Stunden von Deutschland aus gesehen und das heißt: Der Tag, den ihr schon hinter euch habt, fängt für uns gerade erst an. Kompliziert wird es dann, wenn man hier mal einen Blick ins TV-Programm wirft: Auch innerhalb der USA gibt es Zeitverschiebungen. In der Bay Area gilt die Pacific Times. Welche Zeit allerdings genau bei den Fernsehprogrammen in der USA Today angegeben wird - unklar. Slumdog Millionaire ist dann jedenfalls ohne uns gelaufen.

Mittwoch, 21. Oktober 2009

Der Mietwagen: Teil 2

Ein grüner Nissan Altima. Grün? Aber der ist doch knallrot! Stimmt, aber grün ist er auch, weil hybrid. Schluckt 6,8 Liter auf 100 Kilometer im Stadtverkehr und kann mit dem Elektromotor allein bis zu 65 km/h schnell fahren. Damit liegen wir voll im Trend - die New Yorker Polizei hat sich 40 Nissan Altima Hybrids angeschafft und in der Bay Area fahren viele Hybrid-Autos herum, vor allem der Toyota Prius. Überhaupt sind deutsche und japanische Fahrzeuge sehr beliebt - also Audi, BMW, VW und Toyota, Nissan. Auch Mini und Porsche und Jaguar entdeckt man häufiger - ist halt eine reiche Gegend hier. Überraschend: Auch das rollende Sofa, der Grand Marquis mit dem fürstlichen Komfort, ist oft zu sehen.

Dienstag, 20. Oktober 2009

Der Mietwagen: Teil 1

Der Mercury Grand Marquis gehört zum Ford-Konzern und ist ein rollendes Sofa: riesig und extrem bequem. Vorne hinterm Steuer können sogar drei Leute auf den Ledersitzen Platz nehmen. Für die ersten Fahrten war der Luxusliner unschlagbar - u.a. wegen des Amerika-Feelings und des Gepäcktransports. Das Modell gibt's seit den 80er-Jahren, ist über fünf Meter lang und hat treue Fans. Tja: Es gibt sie noch, die guten alten Dinge. Am dritten Tag haben wir die Limousine allerdings umgetauscht gegen ein Auto aus der Mittelklasse, mit dem man einen stinknormalen U-Turn hinbekommt ohne Schweißausbrüche zu kriegen und das weniger Sprit verbraucht und umweltfreundlicher ist. Dazu morgen mehr.

Montag, 19. Oktober 2009

Der Wetterbericht: Sonne und 25 Grad

Rund um Palo Alto und Mountain View hat es im Oktober das typische Jeans-und-T-Shirt-Wetter. Morgens ist es frisch und kühl, mittags knallt die Sonne vom Himmel und es schießt einem mehr als einmal der Gedanke durch den Kopf, dass man vielleicht doch besser Shorts und Flip-Flops angezogen hätte, doch spätestens abends, wenn die Sonne verschwindet, ist man dann wieder froh, es nicht getan zu haben. Übrigens wird es hier um Punkt sieben dunkel.

Sonntag, 18. Oktober 2009

Schickes Hotel für global players

Unsere vorläufige Bleibe ist ein schickes Hotel für Nerds in Mountain View - sehr empfehlenswert. Damit die Gäste vor lauter Business nicht nur logisch denken, sondern auch den Teil ihres Gehirns nutzen, der für Kreativität und Innovation zuständig ist, liegen im Schreibtisch Spiele wie ein Zauberwürfel und ein Yo-Yo. Wem das noch nicht reicht, der kann die Möbel auf Rädern in seinem Zimmer verschieben oder in einen der zwei Pools hüpfen (einer zum Anheizen, einer zum Abkühlen). Natürlich kann man auch was ganz Verrücktes machen: vor Sonnenaufgang aufstehen. Ab 5.30 Uhr gibt's Frühstück. Und das ist (für amerikanische Verhältnisse) gut, es lohnt sich.

Samstag, 17. Oktober 2009

Finally arrived: ein guter Job!

Der Flug hat zwölf Stunden, drei Kinofilme und eine durchwachte Nacht auf "Sandwich"-Plätzen in der Mitte gedauert - wir sind gut angekommen. Zur Begrüßung gab's standing ovations. Auf dem Weg zur Mietwagenstation mussten wir zwei Laptops und sechs Armeesäcke (die jeweils 20 kg schwer und so groß sind, dass man locker einen Menschen darin transportieren kann) in den Airport Train wuchten. Und zwar schnell! Der begeisterte Kommentar: Good Job! Und der ganze Wagen lacht.

Dienstag, 13. Oktober 2009

Marcel Duchamp und das Kofferpacken

Marcel Duchamp (Künstler, was sonst?) reiste nur mit einer Zahnbürste in der Innentasche seines Jackets. Mehr nicht! Ein gutes Vorbild! Also packen wir unsere Koffer und lassen die meisten elektrischen Geräte getrost zu Hause, denn: Um ein europäisches Gerät in den USA zu betreiben, benötigt man einen Adapter, außerdem muss das Gerät, auf die Voltzahl 110/220 V umschaltbar sein. Da kommen schon mal nur die Laptops mit. Auch bei Büromaterial kann aussortiert werden, die Maße und Einheiten sind anders (betrifft Ordner, Papiergröße, Locher etc.). Fazit: Wir fliegen auch mit leichtem Gepäck. Das sind drei Armeesäcke. Pro Person.

Krankenversicherung im Ausland

Muss man unbedingt vor Antritt der Reise abschließen. Empfehlenswert ist die Auslandskrankenversicherung der Hanse Merkur für Aufenthalte von bis zu fünf Jahren (hat bei Stiftung Warentest mit sehr gut abgeschnitten). Und vorher sicherheitshalber noch mal zum Zahnarzt etc. Noch besser, aber auch teurer: der Bund der Auslands-Erwerbstätigen (BDAE). Hochqualitativ und weltweit gültig - d.h. also auch bei Heimreisen nach Deutschland! Nicht vergessen: Wer eine amerikanische Versicherung abschließt, ist bei Reisen nach Deutschland nicht versichert.

Montag, 12. Oktober 2009

Weil's so schön war: Gedicht oder Krimi?


Ein neuer Fall für die drei Fragezeichen: die mysteriöse Abschiedsparty. Einige Dinge geben uns Rätsel auf. Warum wurde so wenig Bier getrunken? Wer hat uns das Hochzeitsfoto von Stefan und Sophia untergejubelt? Und warum baumelt jetzt ein rosa Plüsch-Schweinderl an Reinis Jacke? Danke für euer Kommen - schön war's!

Donnerstag, 8. Oktober 2009

No Name: Wie soll das Blog heißen?

In Zukunft werde ich - wie es ursprünglich gedacht war - über das Leben in Kalifornien berichten. Daher suche ich für dieses Blog einen neuen Namen. Hat jemand eine Idee? Californication ist leider schon vergeben. Am besten jetzt schon mal als Favorit abspeichern, damit der Transfer später klappt.

Infos: Leben und arbeiten in den USA

Da haben wir fünf Monate auf das Visum gewartet und am Schluss ist es doch immer das Gleiche: die Zeit wird knapp. Jedem, der irgendwann mal vorhat, in die USA zu gehen und dabei Aufregung und Hektik vermeiden möchte, seien folgende Infos empfohlen:
- Auslandsvermittlung der ZAV
- Liam Schwartz und Georg Mehnert: Der amerikanische Traum
- die Informationsschriften des Raphaels-Werks
- und damit man bei dem ganzen Stress das Lachen nicht vergisst: Streiflicher aus Amerika von Bill Bryson.
Mehr braucht man eigentlich nicht zu wissen. Doch, eins noch: Kalifornien lohnt sich!

Grünes Licht: Es geht los!


Hurra! Das Interview ist gut gelaufen. Der Flug wird für nächsten Mittwoch oder Donnerstag gebucht. Wir werden neun Monate in Palo Alto bleiben und spätestens am 30.6.2010 zurückkommen.

Donnerstag, 1. Oktober 2009

Abschiedsparty


Auf unserer Checkliste für den Umzug ins Ausland stehen wahnsinnig langweilige Punkte wie Krankenversicherung, Wohnung, Auto, Geld, gääähn. Ganz unten steht aber auch: eine Abschiedsparty. Jawoll!

Montag, 28. September 2009

Al dente: Spaghetti-Western zum Lunch!

12 Uhr mittags in der staubigen Prärie. Eine Mundharmonika quietscht "Spiel mir das Lied vom Tod" zu Spaghetti all'arrabiata. Sheriff-Wirt trifft auf Schurken-Gast. Rechnung nicht bezahlt? Hände hoch oder ich schieße!

Haha: Augen auf beim Showdown! In diesem Bild haben sich unzählige Firmenlogos versteckt - erkennst du sie?

Feinspeiserei, München. Photo taken by Ideaclicker Andreas, sent from his iphone. Art and trash from the streets of Munich and elsewhere.

Donnerstag, 24. September 2009

Geheim-Tipp: Kunst von Revilo in Landsberg

Psst! Samstag auf keinen Fall verpassen: die lange Kunstnacht in Landsberg am Lech und Revilo mit seinen charmanten Male-reien. Optiker Optikuss, Salzgasse 122, ab 19 Uhr. Portemonnaie mitnehmen. Wer sich in ein Bild verliebt, geht garantiert nicht allein nach Hause!

Dienstag, 22. September 2009

Betroffenheit: Busunglück in Radevormwald

Die Linie 626 nach Wuppertal - die bin ich auch oft gefahren. Dauerte eine Dreiviertelstunde. Radevormwald - nie gehört? Kein Wunder! Dabei hat die "Stadt auf der Höhe" außer ganz viel Regen schon ein bisschen was zu bieten, nämlich schwarze Schiefer-
häuser mit grünen Fensterläden, unglaublich viele Kirchtürme und sanft geschwungene Hügel mit Wiesen und Wäldern. Es gibt ein Kino, ein Schwimmbad (das gerade mit Millionen-Verlust saniert wurde) und Konzerne wie GIRA (Lichtschalter). Auch mit der Welt der Prominenz kann "Rade" glänzen. Heide Rosendahl ist da aufgewachsen, eine Spitzen-Leichtathletin, die 1972 bei der Olympiade Medaillen ohne Ende holte. Ansonsten sorgen der Fernsehpfarrer Jürgen Fliege (gleichnamiges Handarbeits-
geschäft!) und Andreas Büngen von "Unter Uns" für Glamour. Tja - Kleinstadt eben, genug aus dem Nähkästchen geplaudert! In Zukunft wird jeder Radevormwald kennen und wissen, wo es liegt auf der Landkarte des Unglücks. Die Schlagzeilen: Bus in die Wupper gestürzt, 5 Tote, 8 Verletzte, über 200 Hilfskräfte im Einsatz! Die Geschichte wiederholt sich. Vor 38 Jahren gab es ganz in der Nähe der Unfallstelle ein schweres Zugunglück, bei dem eine Schulklasse starb.

Montag, 21. September 2009

Wahl am Sonntag: Wo nur das Kreuz machen?

Ausprobiert und gut gefunden: der Wahl-O-Mat! Hier kann man sich durchklicken und herausfinden, mit welchen Parteien man auf einer Linie liegt - egal, ob es um Managergehälter, staatliche Beteiligung an Banken, Afghanistan, Frauenquote, ökologische Landwirtschaft oder unser Bildungssystem geht. Interessant: Man erfährt auch was über die Piratenpartei, von der ja nicht wirklich viel bekannt ist, außer dass sie was mit der Freiheit des Internets zu tun hat. Soll natürlich keine Wahlempfehlung sein! Ich zumindest bin froh, dass es noch 7 Tage bis zum Stichtag sind.

Samstag, 19. September 2009

Ozapft is: München feiert!


Alpenrock: Bayern des samma mir. Haindling meets Rammstein. Gibt's auch in der umgekehrten Version ("Du hast") und ... mit Tokio Hotel.

Donnerstag, 17. September 2009

Kostenlos: telefonieren und chatten via Internet

Instant Messaging, VoIP-Software, Videotelefonie - hört sich alles wahnsinnig kompliziert an, ist es aber nicht. Denn es gibt Skype! Und damit kann man kostenlos über das Internet telefonieren und chatten. Man braucht auch keine Webcam, lediglich Lautsprecher und Mikro sollten am Rechner sein (fürs Chatten natürlich nicht mal das). Bei der Installation lässt sich kurz testen, ob sich der eigene Rechner zum Telefonieren eignet. Skype ist also kinder-
leicht! Und bietet sich für Weltreisende geradezu an. Der Zeit-
unterschied zwischen Deutschland und Kalifornien beträgt -9 Stunden. Ab dem frühen Abend (deutsche Zeit) können wir also prima chatten - man sieht immer, wenn jemand online ist. Mein Skype-Name steht in meiner E-Mail-Signatur.

Skype in drei Schritten erklärt (Die ganze Aktion dauert maximal drei Minuten):

1. Auf Skype gehen und auf "Jetzt runterladen" klicken.

2. Unten rechts in der Leiste (ich würde die ja Startleiste nennen, aber es heißt System Tray) auf eurem Rechner installiert sich das Icon von Skype (grüner Kreis mit weißem Haken). Das Fenster poppt automatisch auf, wenn euch jemand kontaktiert.

3. Jetzt ganz viele Kontakte hinzufügen, gucken, wer gerade online ist und loslegen!

Dienstag, 15. September 2009

Ein Termin!

Es tut sich was! Am 8. Oktober haben wir den Termin für die Interviews. Das heißt: Im September fliegen wir nimmermehr, die Wiesn nehmen wir noch mit und spätestens zum 1. November sind wir dann hoffentlich drüben. Also: Ganz fest die Daumen drücken für den Endspurt!

Montag, 14. September 2009

Impulse: Das Internet-Manifest!

Alle Medien-Blogs zwitschern es längst von den Dächern: Eine Gruppe von Journalisten und Bloggern hat ein Manifest veröffentlicht: www.internet-manifest.de. Darin setzen sich unter anderem Stefan Niggemeier und Sascha Lobo kritisch mit Journalismus, Qualität im Internet und Google Books auseinander - was von sehr gemischten und zum Teil heftigen Reaktionen begleitet wurde.

Manifest - da haben sich die Verfasser für ein großes Wort mit radikalem Anspruch entschieden. Wer denkt nicht gleich an: Ein Gespenst geht um in der Welt – das Gespenst des Internets. Oder: Onliner aller Länder, vereinigt euch? Aber warum nicht! Der Kommunismus ist gescheitert, der Kapitalismus mit der Finanzkrise eigentlich auch, wie wär's mit einer neuen Utopie?

Also, ihr lieben traditionellen Medien: aufwachen! Das Prinzip der Internet-Community: Partizipation. Und endlich: Feuer frei für Diskussionen!

Donnerstag, 10. September 2009

Wo liegen deine Stärken? Mach den Test!

Bist du ein Stratege oder ein Idealist? Ein Experimentierer oder ein Traditionalist? Unter www.sobinicheben.de gibt es einen superinteressanten Persönlichkeits-Test, mit dem man sich selbst und andere besser einschätzen kann. Die ungefähr 40 Fragen sind schnell beantwortet. Am Ende ist man einer von insgesamt 16 Ministern und erhält eine aufschlussreiche Auswertung. Die Ergebnisse sind verblüffend! Und der Test ist seriös - er wurde von Psychologen entwickelt und wird auch in Personal-
abteilungen eingesetzt. Und welcher Minister bist du?

Breaking News: Wir warten weiter!

O-Ton: It may not be possible to get a visa appointment in September. We will have to look. We need to complete some forms.

Okay, da sind sie wieder, die magischen drei Worte: Später! Formulare! Schaun mer mal! Das bedeutet: Viel Zeit, um weitere lustige Videos zu finden wie das, was unten gepostet ist. Don't judge too quickly!

Oh Schreck: Mord in der Küche!

Katze zum Dinner? Wenn man zur falschen Zeit am falschen Ort ist... Und niemals voreilige Schlüsse ziehen!

Montag, 7. September 2009

Achtung: Jetzt geht's um die Wurst!


Wir wollen ein paar Weißwürste auf die Reise schicken. Koste es, was es wolle - diese Dose muss unbedingt durch den Zoll. Am besten in Begleitung von Händelmaier-Senf. Irgendwo im Koffer ganz tief unten sollte schon noch Platz sein. Wenn's klappt, lest ihr es auf diesem Blog zuerst! Nur - wo in Kalifornien soll die Zuzel-Party steigen? Klick dich rein und mach mit bei unserer Umfrage!

Freitag, 4. September 2009

Der Blog: reinspringen und schwimmen!

Also, da war die Dampfmaschine, das Internet und dann der Blog. Auf letzteren folgten zahlreiche Reaktionen - sie kamen fröhlich und scharenweise per E-Mail. Vielen herzlichen Dank! Noch lieber wäre mir aber ein interaktiver Austausch per Kommentare und Followern. Was ist damit gemeint?

Einfach unter dem Post im Kleingedruckten auf "Kommentare" oder den Bleistift klicken, da kann man sich nach Lust und Laune mitteilen und die Funktion ist mittlerweile - um umständliche Anmeldeprozeduren zu vermeiden - auch für anonyme User freigeschaltet.

Praktischerweise kann man News aus dem Blog auch per RSS-Feed abonnieren, dann muss man nicht immer aktiv vorbeisurfen. Man klicke lediglich rechts auf die entsprechenden Links unter "RSS von Baysix".

Möchte man einem Autor (also mir!) und anderen Lesern zeigen, dass man einen Blog regelmäßig liest, kann man oben rechts auf das Widget "Verfolgen" klicken. Zudem erhält man ein Abonnement im Google Reader (den Google Reader findet man auf der Google Startseite in der Menüleiste oben unter "Mehr").

Genug der Technik, die die meisten wahrscheinlich sowieso schon kennen. Ansonsten freue ich mich, dass dieser Blog schon viele Fans gewonnen hat, die ihn "on a daily basis" :-) checken wollen und sich "auf zahlreiche Abenteuer mit der Nase im Wind und den Fingern auf der Tastatur freuen ... Breath in and burst out!"

Mittwoch, 2. September 2009

Ich bin drin - aber auch noch draußen!

Willkommen im Universum der Blogger, was für ein klitzekleiner Schritt ins Internet! Und bald grüßen wir hoffentlich auch aus dem realen Silicon Valley, nach einem mehrmonatigen Marathonlauf durch den behördlichen Bürokratiedschungel und das Kompetenzchaos deutscher und amerikanischer Konzerne. Derweil müssen wir uns immer noch in Ausdauer, in Geduld, im Teetrinken und Warten üben. Breath in - and breath out! Vielleicht hätten wir einfach eine Reise zum Mond buchen sollen? Wo auch immer wir landen: Klickt euch rein und haltet euch hier über XXX und mich und unsere sicher bald eintretenden unzähligen Abenteuer auf dem Laufenden. Ich jedenfalls kann es kaum noch erwarten! Irgendwann werden wir endlich im gelobten Land ankommen - und auch mal die Nasen in den Wind halten dürfen und schnuppern an den angeblich so unbegrenzten Möglichkeiten. Wie heißt es doch so schön? Der Weg ist das Ziel! Hohe! Ich versuche, regelmäßig zu berichten! Viel Spaß beim Lesen!

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