Mittwoch, 25. August 2010

Hitzerekord

Wir hatten heute 39 Grad Celsius in Mountain View und damit ist endlich der Sommer da, den sich hier alle gewünscht haben. Obwohl wir es bis jetzt immer sehr angenehm fanden mit Temperaturen um die 20 bis 25 Grad.

Auch in San Francisco, wo die Temperaturen grundsätzlich wesentlich kühler sind als in der Bay Area, wurde der letzte Hitzerekord von 2003 mit über 90 Fahrenheit (über 32 Grad Celsius) gebrochen.

Spätestens zum Wochenende soll es dann einen Temperatursturz um 20 Grad Fahrenheit geben.

P.S. Und unsere Klimaanlage funktioniert nicht. Morgen müssen erst mal neue Batterien für die Fernbedienung her!

Samstag, 21. August 2010

Besuch aus Deutschland!

Wir werden heute den Tag in San Francisco verbringen, im Cliff House am Strand einen Kaffee trinken huhu und auf Twin Peaks die atemberaubende 360 Grad Aussicht genießen.

Abends holen wir dann Besuch aus der Heimat am Flughafen ab. Meine Schwester und meine Mutter kommen. Stellt euch das mal vor: Meine Mutter mit ihren knapp siebzig Jahren fährt mit dem Zug von Köln nach Frankfurt und fliegt zum ersten Mal in ihrem Leben über den Atlantik. Ich finde das ganz toll. Willkommen in Kalifornien!

Jubiläum

Jetzt habe ich vor lauter Bloggerei ein kleines Jubiläum verpasst, inzwischen hat dieser Blog 205 Postings.

Donnerstag, 19. August 2010

San Francisco ohne Worte


Ahhh! Eine Monsterspinne

Der Dings hat gerade unseren Mitbewohner aus der Wohnung geschmissen. Ja, einfach den Balkon herunter! Herbert, die Monsterspinne, hat sich an unserer Zimmerdecke ganz gemütlich ein Netz gesponnen. Zu hoch, um daranzukommen. Und zu klein, um sich extra die Mühe zu machen, ihn zu entfernen. Drei Monate war er jetzt schon da. Ich glaube, Herbert hat sich bei uns ziemlich wohl gefühlt, er wurde fett und rund. Bye-bye, it was nice to meet you.

Mittwoch, 18. August 2010

Musik: Was man in den USA so hört ...

Da ich euch die amerikanische Musikszene nicht vorenthalten will, stelle ich euch kurz mal M.I.A., The National und Rick Ross vor, alle drei hören sich ganz gut an.

M.I.A. hat sri-lankische Eltern, ist in London aufgewachsen und lebt in L.A.. Ein Song von ihr ist auf dem Soundtrack zum Kinofilm "Slumdog Millionaire" zu hören. Wahrscheinlich kennt man M.I.A. auch in Europa, oder? Sie gefällt mir.

The National aus Brooklyn machen Indie-Rock, einer ihrer bekanntesten Songs ist "Mistaken for Strangers". In der Band spielen Zwillinge mit, was mir sehr sympathisch ist. Im New York Times Magazin wurde über sie berichtet und vor einiger Zeit traten sie bei David Letterman in der Talkshow auf.

Und bei Rick Ross fühle ich mich gleich an einen Tag in Venice Beach in L.A. erinnert - cooler Rap.

Hört doch mal rein.



M.I.A. mit "Paper Planes"



The National mit "Afraid Of Everyone"



Rick Ross mit "Blowin' Money Fast"

Dienstag, 17. August 2010

Ein perfekter Tag in San Francisco

Meine Lieblingsrunde, um San Francisco zu Fuß zu erkunden, geht durch Chinatown und North Beach. Man hat immer wieder durch die Straßenschluchten einen tollen Blick auf die Golden Gate Bridge und Alcatraz.

Start ist beim Parkthaus St. Mary's Square (Baysix berichtete: http://baysix.blogspot.com/2010/07/parken-in-san-francisco.html) in Chinatown (nicht weit vom Union Square).

Man läuft die Grant Avenue entlang, mitten durch das Herz des touristischen Chinatowns vorbei an asiatischen Souvenirläden, gucken und staunen, und biegt dann links in die Columbus Avenue ab. Hier beginnt North Beach, das little Italy San Franciscos. An der Ecke Columbus / Broadway Avenue befindet sich der City Lights Bookstore, wo die Beat Bewegung mit Jack Kerouac ihren Ausgang genommen hat.

Weiter geht's auf der Columbus Avenue und dann rechts in die Vallejo Street zum Caffé Trieste, wo man spielend einen ganzen Vormittag bei Café Latte verbringen kann, man kommt immer ins Gespräch mit anderen. Das Café hat etwas dandyhaftes, einer sitzt und zeichnet, der nächste schreibt, viele lesen, was für Poeten und Künstler. Relaxen.

Wenn man sich wieder aufrappeln kann, geht es weiter die Columbus Avenue zum Washington Square, an Cafés und Geschäften vorbei, dann nach rechts zum Coit Tower laufen. Oben vom Coit Tower hat man einen herrlichen Blick über die Dächer von San Francisco und auf die Golden Gate Bridge. Fotos machen! Vom Coit Tower geht man die Lombard Street hinunter bis zur Ecke Leavenworth Street, nun steht man am Fuß der berühmten kurvenreichen Straße. Die Lombard-Kurven hochspazieren, herunterspazieren.

Dann unten nach links in die Leavenworth Street gehen, dort hat man einen schönen Blick aufs Wasser und Alcatraz. Wieder Fotos machen und nach rechts in die Chestnut Street abbiegen, da befindet sich eine Oase der Ruhe, das San Francisco Art Institute mit einem berühmten Wandgemälde von Diego Rivera. Er ist ein Muralist und der Mann von Frieda Kahlo. Insgesamt gibt es drei Bilder von ihm in San Francisco, Eintritt frei.

Über die Lombard Street und Columbus Avenue zurücklaufen, statt der Grant Avenue nun die Stockton Street nehmen, das ist das ursprünglichere Chinatown, sehr geschäftig und wieder tolle Fotomotive. Ein schöner Tag!

P.S. Zugegeben diese Tour steht so oder so ähnlich in wahrscheinlich vielen Reiseführern - sie ist halt einfach schön. Vom Coit Tower ist auch der Pier 39 nicht weit. Auf den kann man aber meines Erachtens gut verzichten. Touristenrummel hoch drei.

Eine ganze Busladung verstopft die Grant Avenue in Chinatown

City Lights Bookstore und Erinnerung an Jack Kerouac

Columbus Avenue
Broadway Avenue
Broadway Avenue
Caffé Trieste
Coit Tower
Lombard Street
San Francisco Art Institute
Mural von Diego Rivera
Stockton Street in Chinatown
Wandmalerei in der Stockton Street
Chinatown

Tipps: Was einkaufen in Kalifornien / den USA

Was soll man nur in Amerika kaufen bzw. sich mitbringen lassen? Der Dollarkurs ist ja gerade sehr günstig fürs Shoppen.

Zum Beispiel folgende Marken und Sachen:
  • Handy, Notebook, Computer von Apple (iPad vorbestellen)
  • Hoodies von Abercrombie & Fitch
  • Schlaf-Shorts und Pyjama-Hosen von GAP oder Old Navy oder bei Kohl's
  • Boardshorts von PacSun, O'Neill oder Roxy (für Frauen, sieht super zum Bikino-Top aus)
  • Beanies (Surf-oder Skateboard-Mützen für den Sommer, keine Wolle) von Nixon
  • Red Wing Shoes für Männer
  • Schuhe von Converse (Chucks) oder Vans
  • die klassischen Marken wie Calvin Klein, DKNY, Ralph Lauren, Tommy Hilfiger, GAP, Lacoste
  • Skisachen und Outdoor-Kleidung von Patagonia, Mountain Hardwear, Marmot, Arc'Teryx
  • Skiunterwäsche und Socken aus Merinowolle von SmartWool
  • Rucksäcke von Osprey
  • Taschen von Timbuk2
  • Taschen und Rucksäcke aus der JanSport Heritage Serie
  • Küchenmaschine wie KitchenAid. Die Frage ist, ob das trotz der unterschiedlichen Stromanschlüsse in den USA und Deutschland funktioniert.
  • grundsätzlich Klamotten wie Jeans, T-Shirts, Polohemden, Hoodies, Caps
Tolle Tipps, wo es Ausgefalleneres gibt und ihr auch online einkaufen könnt, sind:
Gute Geschäfte zum Shoppen für Kleidung und Co. sind:
  • J. Crew und Banana Republic (für Männer und Frauen, sehr europäisch, über J. Crew stand ein Artikel in der New York Times, sehr schöne Sachen)
  • Kenneth Cole und Michael Kors und BCBG Max Azria (für Frauen, auch sehr schick)
  • Gap und Old Navy (für Männer und Frauen, casual, gute Jeans)
  • Anthropologie (bei den Amerikanerinnen sehr beliebt, verspielt, rüschig)
  • Abercrombie & Fitch, Hollister, Aeropostale oder American Eagle (cool, Teenie-Marken)
  • Outdoor-Kleidung und -Zubehör wie z.B. Schlafsäcke bei  REI
  • Kohl's ist ein günstigeres Kaufhaus als z.B. Macy's, gibt's häufig in Malls und sie haben eine gute Auswahl von allem wie z.B. Jeans von Levi's, Unterwäsche, Pyjamas etc., Socken und Strümpfe sind auch sehr günstig, in den USA gibt's Männersocken meist nur in Schwarz oder Weiß
  • Schuhe bei DSW Shoes (alle möglichen Marken, Steve Madden oder Nine West sind z.B. ganz gut)
  • Designer-Schnäppchen in Wühltisch-Atmosphäre gibt's bei TJ Maxx, Marshalls, Ross oder bei Loehmann's in San Francisco (da gibt's meist überall auch runtergesetzte Parfums)
  • bei Target gibt's billige Klamotten und Schuhe, sie arbeiten manchmal mit Designern zusammen wie H&M das auch macht, Target ist gut für Möbel und Haushaltssachen wie Handtücher, Kerzen, Lampen, Kissen, Geschirr, Kochen etc. (Alternative zu Ikea)
  • Forever 21 ist für Teenager, ungefähr der amerikanische H&M, nur jünger
  • Jacken und Schuhe bei Timberland
  • Technik und Elektronik bei Fry's, soll besser als Best Buy sein, Best Buy entspricht etwa dem deutschen Mediamarkt oder Saturn
  • Daiso, alle möglichen Haushaltswaren in japanischem Design für wenig Geld (Geschirr, Büro- und Reiseartikel sowie Deko und Acccessoires)
  • Cost Plus World Market verkauft Kunsthandwerk aus aller Welt, vom türkischen Seidentäschchen über thailändische Holzelefanten bis hin zu indischem Schmuck, auch Möbel und Lebensmittel
  • Kaufhäuser wie Macy's, Sears und Bloomingdales
  • der Museums-Store vom MOMA in San Francisco (ein Geschäft ist auch am Flughafen im internationalen Terminal G)
Kosmetik
  • wirklich gut sind Cremes, Lotionen und Gesichtspflege von Aveda und Kiehl's, vielleicht auch die Estée-Lauder-Marken Origins und Clinique (bei Make-up vielleicht Bobbi Brown, da kenne ich mich nicht so aus)
  • Naturkosmetik ist Avalon Organics (gibt's in Whole Foods-Biomärkten), ich mag besonders die Body Lotion Lemon oder Rosemarin von Avalon Organics, riecht gut, eine Flasche kostet etwa 10 Dollar
  • Burt Bees ist ebenfalls Naturkosmetik (eher für Teenager)
  • der Laden Sephora hat verschiedene Kosmetik-Marken, ansonsten für die günstigeren Produkte bei CVS Pharmacy und Rite Aid versuchen, sind eine Mischung aus Drogerien und Apotheken, für teurere Produkte zu Macy's und Co. oder in die jeweiligen Fachgeschäfte gehen
Supermärkte:
  • Lebensmittel im Whole Foods-Biosupermarkt
  • Trader Joe's ist günstiger als Safeway und Co., gehört wohl den Aldi-Brüdern
  • oder gleich frisch beim jeweiligen Farmer's Market einkaufen
  • ein Deli ist ein Imbiss, wo's meist gute Sandwiches gibt
  • viele gehen auch statt in Restaurants in den Supermarkt, kaufen ihr Essen an der Frische-Theke (wie Sandwiches, Pasta, Pizza, Salate, Asiatisches etc.) und essen es gleich in den Bereichen, die extra dafür hinter der Kasse oder draußen am Parkplatz eingerichtet wurden
Malls in der San Francisco Bay Area:
- Great Mall mit vielen Outlets in Milpitas (bei San Jose, unschlagbar im Preis)
- Premium Outlet Mall in Gilroy (zwischen San Jose und Pazifik / Monterey, viele Designer Outlets)
- Westfield Mall in San Francisco (gleich bei der Powell Cablecar Station / Nähe Union Square)
- Stanford Shopping Mall in Palo Alto (schön, weil open air, klein, aber fein)
- Hillsdale Shopping Center in Hillsdale (zwischen San Francisco und San Jose)
- Santana Row in San Jose (open air, ähnlich schick wie die Stanford Mall, nettes Ambiente, die Westfield Valley Fair Shopping Mall liegt gleich daneben)

Rabattkultur:
Ende des Monats setzen die Geschäfte immer runter. Beim Gang durch die Mall lohnt es sich in genau die Geschäfte zu gehen, die gerade Rabatte anbieten bzw. sich gleich in der Schnäppchenecke umzuschauen. Mein Eindruck: In den USA kaufen wenige zum Originalpreis. Viele sammeln auch Coupons aus den Zeitungen.

Preise:
Egal, ob Lebensmittel oder Klamotten, die Preise in allen Läden sind Nettopreise, an der Kasse kommen immer noch die Steuern dazu. Die Mehrwertsteuer ist den den einzelnen US-Staaten unterschiedlich, in Kalifornien sind es ungefähr 10 Prozent. Also nicht wundern, wenn ihr zurück nach Deutschland kommt, eure Kreditkartenabrechnungen durchgeht und die Preise höher sind als erwartet.

Samstag, 14. August 2010

Jazz Festival in San Jose

Dieses Wochenende ist ein Top-Event in San Jose: das Jazz Festival mit Stars der Szene wie Maceo Parker, George Clinton und der Jazz Mafia. Wir gehen natürlich hin und grooven mit. Funky, funky!

Donnerstag, 12. August 2010

Zum Schluss ein Feuerwerk

Mitte Oktober werden wir wieder in München sein. Das sind nicht mehr viele Wochen, der Countdown läuft. Und deshalb setzen wir zum Endspurt an und legen jetzt erst richtig los.

Der Flug nach Hawaii ist gebucht. Wir werden eine Woche auf der Insel Oahu verbringen (ja, da wo Honolulu, Waikiki, Pearl Harbor und die haushohen Surfwellen sind). Eine Woche Arizona mit Grand Canyon und New Mexico ist auch geplant. Und Besuche aus Deutschland kommen auch noch!

Ein Feuerwerk!

Und wer heute Nacht mal in den Himmel schaut, kann ganz viele Sternschnuppen sehen.

Unser Fuhrpark

Wir fahren immer noch Mietwagen und haben jetzt - für mein Gefühl - alle Modelle und Marken durch, die es auf dieser Welt gibt.

Unser Favoriten sind der Toyota Prius, dann natürlich ein Cabriolet, genauer gesagt der Chrysler Sebring, und der Jeep oben auf dem Bild, der als unser aktuelles Gefährt für ein rustikales Landleben-Feeling sorgt. Selbst in der Tiefgarage in San Francisco meint man, eine Flinte und ein Elchgeweih auf dem Rücksitz liegen zu haben.

Vorteil: Man kann das Dach abmachen und oben offen fahren.

Nachteil: Das Plastik-Rückfenster hat Reißverschlüsse und ist damit nicht wirklich geeignet, die Handtasche oder einen Rucksack zwischendurch mal diebstahlsicher im Kofferraum zu verstauen. Bis jetzt ist aber noch nichts weggekommen.

Mit dem Jeep ins California Delta

Wir haben einen Wochenendausflug zu den Sacramento und San Joaquin Rivers gemacht. Das riesige Fluß-Delta liegt nicht weit von Mountain View, in etwa eineinhalb Stunde ist man da.

Samstag vormittag bummeln wir durch Berkeley. In der Telegraph Avenue sind viele alternative Shops und Cafés. Das beste Frühstück der Stadt gibt's in Bette's Oceanview Diner in der 4th Street.

Ein neugieriges Eichhörnchen. Ob das auch studiert? Tolle Universität mit riesigem Parkgelände. Stanford gefällt mir aber besser. Der Campus in Berkeley ist nach englischem Vorbild gebaut, Stanford in Palo Alto nach spanisch-italienischem.

Weiter geht's nach Port Costa gleich am Fluß, wo sich mit dem Warehouse Café die beste Kneipe Kaliforniens befindet. Biersorten aus aller Welt und - ja! - auch Augustiner aus München. Talking Heads und Rolling Stones in den Ohren, Köpfe und Füße wippen. Wir werden schnell herbeigewunken, den Bierkeller zu besichtigen. Bis 1 Uhr geöffnet. Unglaublich!

Wir sitzen auf der Terasse ...

... und genießen den Blick auf den Fluß.

Noch ein Bier und die Speisekarte, bitte. Die Sonne geht unter.

Direkt gegenüber von der Kneipe liegt das alte und "antike" Burlington Hotel in Port Costa. Man sagt, dass es hier spukt.

Wir empfehlen, ein Zimmer mit View auf den Fluss zu nehmen, auch wenn man dann auf ein eigenes Bad verzichten muss.

Das California Delta versorgt ganz Kalifornien mit Trinkwasser.

Frühstücken im netten Valona Deli Market in Crocket.

Brannan Island State Recreation Area: feinster Sandstrand zum Schwimmen.

Wir fahren an Rio Vista vorbei nach Locke (Bild), unterwegs stoppen wir in Walnut Grove zum Eisessen.

Zwei Fähren bringen uns an unser Ziel.

Das China-Dorf Locke mit Kunst, Antiquitäten und ganz vielen Harley-Fahrern. Die Leute hier sprechen Deutsch: Kann ich bitte meinen Bleistift spitzen? Handgezeichnete Postkarten kaufen.

Donnerstag, 5. August 2010

Bier trinken in Mountain View

Mit Carsten und Holger im Tied House.

Es gibt auch Beer To Go.

In der Villa Street direkt daneben liegt das Chez TJ, ein Ein-Sterne-Restaurant. Man rechne mit etwa 250 Dollar pro Person für Essen und Getränke. Wir sparen noch. Und hungern ; )

Wer lieber Wein mag, kann im Sommer auch zum Savvy Cellar direkt bei der Caltrain Station gehen. Der Weinkeller hat eine Terasse und verköstigt ausgezeichnete Weine. Hier ist allerdings um zehn Uhr Sperrstunde. Cheers!

Sieben Tipps fuer Los Angeles

Als wir in L.A. waren, fanden gerade die X Games im Extremsport und die US Open im Surfen statt. Beides haben wir uns natürlich nicht entgehen lassen!

Die besten Sehenswürdigkeiten in L.A. sind:

Top 1: Das Griffith Observatory mit atemberaubendem Blick auf die Hügel von Los Angeles und das Hollywood-Schild. Besonders schön bei Sonnenuntergang.
Ein Heiratsantrag mit Kniefall am Griffith Observatory. Die Angebetete sagt Ja. Alles klatscht, wir jubeln mit.

Top 2: Das Getty Center von Architekt Richard Meier. Aus Kunstperspektive ist besonders der Westflügel mit Impressionisten wie Van Gogh und Monet interessant. Viele gehen hier aber auch nur zum Picknicken hin - schöner Park. Eintritt frei, Parken 15 Dollar, samstags nach 17 Uhr kostenlos.

Uns hat vor allem die Architektur begeistert. Das Getty Museum lädt zum Flanieren ein und gewährt immer wieder überraschende Ein- und Ausblicke.

Top 3: Surf City. Die US Open im Surfen am Huntington Beach.

Top 4: Venice Beach. Ein Mädchen fragt einen kleinen superguten Skateboarder: How old are you? Antwort im Vorbeisausen: Six!

Basketball. Trubel. Ein Rapper läuft rum und verkauft seine CDs. Venice Beach unbedingt am Wochenende anschauen.

 Video: Plasticman ist der Star beim Spiel am Venice Beach!

Das nächste Mal werden wir mindestens eine Nacht in Venice verbringen und Fahrräder ausleihen. Auf dem South Bay Trail kann man von Venice Beach immer am Strand entlang nach Santa Monica fahren. Die Gegend rund um die Straßen Abbot Kinney, Grand Boulevards und Main Street sind Venice Downtown.

Top 5: Die sind jetzt meine. Bunt bedruckte Chucks und coole T-Shirts kann man kaufen bei The Ave in 64 Windward Street in Venice Beach.

Top 6: In Santa Monicas Fußgängerzone 3rd Street treten viele Straßenkünstler auf.

Top 7: Nicht unbedingt ein Highlight, aber gehört ja irgendwie dazu: Stars und Promis trifft man in der Melrose Ave und auf dem Robertson Boulevard. Beim Shoppen in Läden wie Fred Segal oder Kitson. Beim Essen in Restaurants wie The Ivy oder Angeli. Johnny Depp, wo warst du?