Freitag, 29. Oktober 2010

Reise durch den Südwesten der USA

Mit einer Reise durch den Südwesten der USA haben wir unseren einjährigen Kalifornienaufenthalt beendet.

12 Tage waren wir in Arizona, Colorado und New Mexico. Man könnte auch sagen: Indianerland. Denn in der Gegend leben viele Stämme und man fährt an unzähligen Reservaten vorbei.

Anfang Oktober scheint die optimale Reisezeit zu sein: die Nationalparks sind noch geöffnet, es sind nicht so viele Touristen unterwegs und das Wetter ist gut.

Unser Reiseplan:

  • Flug von San Francisco nach Flagstaff, 1 Nacht in der Yavapai Lodge am Grand Canyon
  • Antelope Canyon, 1 Nacht in Page
  • Monument Valley und Navajo Nation, 1 Nacht im The View Hotel im Monument Valley (tolle Architektur)
  • 1 Nacht in Bluff, Utah
  • Mesa Verde, 1 Nacht in Cortez
  • Taos Pueblo, 2 Nächte in Taos
  • Santa Fe, 1 Nacht
  • White Sands, 1 Nacht in Alamogordo
  • 1 Nacht in Lordsburg (Chiricahua Monument haben wir geplant, dann ausfallen lassen)
  • Saguaro National Park (ganz viele Kakteen)
  • 1 Nacht im Westward Look Resort und Spa mit Pool in Tucson, prima zum Relaxen in der Sonne (Rabatt über hotels.com)
  • 1 Nacht in Phoenix, Rückflug von Phoenix nach San Francisco
Es war eine ganz tolle Reise - ein Highlight jagte das nächste. Ich würde diese Reise jederzeit wieder so machen. Absolut empfehlenswert!

Mesa Verde und Taos Pueblo sind übrigens Weltkulturerbe.

Wir hätten gerne mehr Zeit am Grand Canyon und vor allem im Monument Valley verbracht, die Hotels waren aber ausgebucht - unbedingt reservieren.

Das The View Hotel im Monument Valley ist mit ca. 200 Dollar pro Nacht relativ teuer, es lohnt sich aber, da man sich lange Fahrzeiten spart und den Sonnenaufgang direkt vom Balkon des Zimmers genießen kann. Das Essen dort ist sehr gut und überraschend preiswert. Außerdem gehört das The View Hotel den Navajo.

Im Nachhinein würde ich nicht so lange in Taos Stadt bleiben. Das Taos Pueblo selbst ist unglaublich toll und ich wäre da gerne statt des halben Tags auch einen ganzen geblieben, nur um die Atmosphäre zu genießen, die Leute kennenzulernen, Fotos zu machen und indianisches Kunsthandwerk zu kaufen. Danach muss man aber nicht unbedingt noch in Taos Stadt einen Stopp einlegen; besser gleich nach Santa Fé weiterfahren.

Als Reiseführer hatten wir den Lonely Planet dabei - wir waren rundum zufrieden.

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