Sonntag, 31. Januar 2010

Zabriskie Point und seine Besucher

Zabriskie Point im Death Valley

Auf der Mauer, auf der Lauer ...

... sitzen schon die Italiener und machen Picknick.

Ohne Fotoapparat geht gar nichts.

Manche spielen mit der Landschaft.

Und manche mit der Technik.

Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus ...

... Zabriskie Point bei Sonnenuntergang.

Freitag, 29. Januar 2010

Lieblingsplatz: Zabriskie Point im Death Valley


Zabriskie Point im Death Valley ist einer der schönsten Orte dieser Welt. Die Nummer eins der Plätze, die man unbedingt mal gesehen haben sollte. Von der Aussichtsplattform hat man eine traumhafte Sicht auf Felsen und Canyons. Wer will, kann auch durch diese bizarren Gesteinsformationen wandern. Eine Märchenlandschaft!

Ein Muss: Zabriskie Point bei Sonnenaufgang! Wir selbst haben den Sonnenuntergang und Mondaufgang am frühen Abend, den Vollmond bei Nacht und den Sonnenaufgang in aller Herrgottsfrühe erlebt und ich verspreche garantiert nicht zu viel, wenn ich sage: Der Sonnenaufgang am Zabriskie Point ist das schönste Naturspektakel, das ich je erlebt habe. Freut euch auf die nächsten Postings und Fotos!

Wenn ihr eine Reise durch Kalifornien machen wollt, also unbedingt das Death Valley und eine Nacht in Furnace Creek (liegt gleich um die Ecke) für den Sonnenaufgang am Zabriskie Point einplanen!

Überhaupt haben uns der Yosemite Nationalpark und das Death Valley unglaublich gut gefallen - obwohl wir im Yosemite Valley nur drei Nächte und in der Wüste nur eine Nacht verbracht haben. Man kann sehr viel mit dem Auto abfahren, kurz aussteigen, ein bisschen rumlaufen und Fotos machen, wieder ins Auto einsteigen und weiter geht's. Reisen und entdecken in den USA heißt Autofahren - aber das ist ein anderes Thema.

Die Wüste lebt!

Willkommen im Death Valley Nationalpark!

Hör mal genau hin: Totenstille!

Kein Rascheln eines Tieres, kein Knacken eines Zweiges, kein Zwitschern eines Vogels. Nicht mal das Flüstern des Windes.

Nichts!

Was macht der Radfahrer in der Wüste?

Pflanzen und Gestrüpp. Im Frühjahr wunderschöne Blütenpracht.

Bunt: Die Felsen schillern in allen Farben.

Ein Bild von der Stille machen!

Die Sonne spielt mit Licht und Schatten.

Die Straße windet sich in Kurven durch die karge Landschaft.

Dante's View im Death Valley Nationalpark

Video vom Dante's View

Fantastischer 360-Grad-Blick vom Aussichtspunkt Dante's View im Death Valley auf zwei Extreme: den tiefsten Punkt der USA (Badwater Basin, 86 m unter dem Meeresspiegel) und den höchsten Berg (Mount Whitney, 4.418 m). Das Weiß-Graue unten ist kein Schnee oder Wasser, sondern Salz. Im Sommer hat's hier 50 Grad Celsius.


Seinen Namen "Tal des Todes" erhielt das Death Valley 1849 während des Goldrauschs, als Siedler die Wüste durchquerten und bei der Rettung "Goodbye Death Valley!" sagten.


Der Death Valley Nationalpark liegt in der Mojave-Wüste. Trotz Hitze und Trockenheit hat es hier auch immer Abenteurer gegeben, die nach Gold, Silber und Borax suchten. Zu den wenigen Bewohnern gehörten die Timbisha Shoshone.


Die Wüste ist wunderschön!

Donnerstag, 28. Januar 2010

Steve Jobs präsentiert das neue iPad von Apple

Kurze Unterbrechung der Berichterstattung über unseren Urlaub, der nur 10 Tage (!) gedauert hat und natürlich schon seit einigen Wochen vorbei ist (ich komme nur nicht mit dem Schreiben hinterher), für eine hier wie da mit Spannung erwartete Meldung:

Steve Jobs hat heute morgen in San Francisco das iPad vorgestellt (ja, iPad mit a, nicht mit o). Kein Laptop, kein smartes Handy, kein Netbook - das neue Wunder in der digitalen Welt, quasi ein weiterentwickelter iPod in Groß. Praktisch für unterwegs und - was ich so höre - unglaublich leicht!

Ein Mini-Computer zum Spielen, Arbeiten, Surfen und Lesen für nur 499 Dollar. Damit bleibt Apple weit unter dem erwarteten Preis, je nach Variante liegen die Preise zwischen 499 und 829 Dollar, die Speichergrößen liegen zwischen 16 (sehr klein) und 64 GB (akzeptabel). Für Inhalte gibt's drei integrierte Shops in dem Gerät: App Store (Anwendungen und Programme für iPhone, iPod und iPAD), iTunes (Musik, Spiele, Filme) und den iBookstore (Bücher, Zeitschriften und Zeitungen).

Achtung: Telefonieren, Fotografieren und Filmen ist mit dem Ding - soweit bisher bekannt - nicht möglich! Das iPad eignet sich also - neben dem Surfen im Internet - besonders zum Spielen, Filme gucken und Lesen von E-Books und E-Zeitungen als Alternative zum Kindle und Sony Reader.

Bei Amazon kann man das iPad schon vorbestellen, im März soll weltweit die günstige WLAN-Variante verfügbar sein (Internetzugang nötig), im April das erste teurere internationale UMTS-Modell (3G/ permanenter Zugang wie beim Telefon, Mobilfunkpartner ist in den USA AT&T, internationale Tarife werden noch bekanntgegeben).

Video: Steve Jobs präsentiert auf der Pressekonferenz das neue IPad

Demonstrationsvideo: Apples neues IPad

Live-Berichterstattung von der Pressekonferenz

Spiegel online: Steve Jobs öffnet seine Wundertüte

Die Bild-Zeitung über das IPad

Mittwoch, 27. Januar 2010

Eine Oper in der Wüste

Skurril: Die Amargosa Opera in Death Valley Junction...

... samt Hotel mitten in der Mojave-Wüste.

Gründerin und einzige Hauptdarstellerin der Oper: die Ballett-Tänzerin Marta Becket.

Bis 1948 gab es im Death Valley Borax-Minen, 1967 entdeckte Marta Becket das verlassene Gebäude. Architekt war 1923 Alexander Hamilton McGulloch.

Die Wandmalereien im Hotel-Restaurant stammen von Marta Becket höchstpersönlich.

Eine Oper mitten in der Wüste - erinnert an den Film "Fitzcarraldo" mit Klaus Kinsi und die Pläne von Christopher Schlingensief für ein Operndorf in Afrika.

Dienstag, 26. Januar 2010

Auf Wiedersehen Las Vegas!


Vielleicht in 30 Jahren zur Perlenhochzeit?

Montag, 25. Januar 2010

Fremont Street: das alte Las Vegas


Das ursprüngliche Vergnügungsviertel, bevor die Megaresorts am Las Vegas Boulevard (The Strip) gebaut wurden: die charmante Fremont Street in Las Vegas Downtown.


Ein Hut, ein Stock, ein Damenunterrock ...


... und ein riesiges Bierglas.


Fabulous Downtown Las Vegas in Nevada.

Sonntag, 24. Januar 2010

Top-Highlights in Las Vegas

Was man tun sollte:
- in den Casinos Roulette spielen
- den Strip entlangbummeln und die Casinos mit all ihren (kostenlosen) Attraktionen angucken (Treasure Island mit Piratenshow, Bellagio mit Wasserfontäne, Excalibur mit Rittern und Schwertern, Venezia mit Markusdom und Gondeln, Paris mit Eiffelturm, im Mirage Lava speiende Vulkane und gegen Eintrittsgebühr auch Siegfried und Roys weiße Tiger)
- Shoppen im Caesar's Palace oder in einer der vielen Malls und Outlets
- bei schönem Wetter mit dem Hubschrauber durch den Grand Canyon fliegen (kostet ca. 400 Dollar, Tickets an den vielen Buden und Schaltern am Strip)
- eine Show ansehen (vier Casinos zeigen den Cirque du Soleil, die Blue Man Group ist auch da, Tickets kosten mind. 100 Dollar)
- durch die Fremont Street in Downtown Las Vegas fahren (das ursprüngliche Vergnügungsviertel)
- das neue CityCenter von Star-Architekt Daniel Libeskind am Strip bewundern
- die Aussicht vom z.B. Stratosphere Tower auf Las Vegas bei Nacht genießen (liegt nicht am Strip, mit dem Auto hinfahren)
- mal an Steffi Graf und Andre Agassi denken, die in Vegas leben
- wenn man den Richtigen/die Richtige dabeihat: Heiraten in einer Wedding Chapel

Was man nicht tun sollte:
- sich ärgern, dass einem überall das Geld aus der Tasche gezogen wird (davon lebt Las Vegas)
- Cocktails oder Sekt oder Champagner trinken (da ist mit ziemlicher Sicherheit kein Alkohol drin oder es schmeckt komisch, am besten bei Bier aus der Flasche bleiben)
- darauf hoffen, dass es am Strip einen Supermarkt gibt (ich habe nur eine CVS Pharmacy und ein Geschäft entdeckt, wo es Knabbereien gab, viel Sucherei und Lauferei), also vorher (auf der Hinfahrt) mit Lebensmitteln eindecken

Infos und alles, was man wissen muss:
- http://www.vegas-online.de/
- Wikipedia Las_Vegas_Strip
- http://www.visitlasvegas.de/

Hotel-Tipp: Trump International in Las Vegas

Einen atemberaubenden Blick auf Las Vegas und das pulsierende Nachtleben bietet das Trump International - ein Fünf-Sterne-Luxushotel mit 64 (!) Stockwerken.

Es gehört zu den Leading Hotels of the World und ist mit etwa 130 Dollar pro Nacht durchaus bezahlbar (über hotel.com oder expedia buchen) - ideal für Paare, die in Las Vegas heiraten wollen, und natürlich auch für alle anderen Touristen, die das Besondere suchen.

Riesige Zimmer mit traumhaften Ausblick (Panoramafenster vom Boden bis zur Decke) und eigener Küchenzeile. Tolle Lage: der Strip, eine Shopping-Mall (Fashion Show Mall) und ein Ticketschalter für die Shows liegen gleich um die Ecke und sind prima zu Fuß zu erreichen (kein eigenes Casino, aber beheizter Pool, Spa, Restaurant, Fitnessraum).


Goldener Turm: Das Trump International Hotel zwischen den Casinos Encore und Wynn.


Marmorbad mit TV im Spiegel. Und welche TV-Serie läuft?


Traumhafter Blick aus der Hotelsuite auf Las Vegas bei Nacht.

Samstag, 23. Januar 2010

Architektur von Daniel Libeskind in Las Vegas

Der neue CityCenter am Ende des Strips in Las Vegas wurde von acht weltberühmten Architekten gebaut. Der Entwurf für das Crystals Retail und Entertainment District stammt von Daniel Libeskind - ein exklusives Shopping-Paradies mit Luxusmarken wie Louis Vuitton, Prada und Paul Smith und mit exklusiven Restaurants von Star-Koch Wolfgang Puck und Schauspielerin Eva Longoria Parker (BESO VEGAS). Insgesamt ein gigantisches Bauprojekt, das nach nur 3 1/2 Jahren fertiggestellt und im Dezember 2009 eröffnet wurde - der Start einer neuen architektonischen Ära in Las Vegas.

CityCenter und Crystals Retail and Entertainment District von Daniel Libeskind

CityCenter Las Vegas

www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,667330,00.html

www.daniel-libeskind.com/projects/show-all/mgm-mirage-citycenter/

www.daniel-libeskind.com/media/single-view/browse/3/article/366/citycenter-w/

www.sueddeutsche.de/finanzen/495/318368/text/


Vdara und Aria im neuen CityCenter.


Veer Towers (Glas-Silhouette, 37 Stockwerke) von Helmut Jahn.

Freitag, 22. Januar 2010

Spielen und Shoppen in Las Vegas

Caesar's Palace ist eines der größten Hotels und Casinos am Strip.


Das Glücksrad dreht sich.


Poker, Roulette, alles da.


Die einarmigen Banditen sind besonders beliebt.


Las Vegas ist ein Shopping-Paradies.

Die riesigen Hotel-und-Casino-Paläste muss man gar nicht verlassen, es gibt dort alles, was man braucht: Schlafen, Spielen, Essen, Shoppen. Vom Hotelzimmer fährt man mit dem Aufzug ins Casino runter, zum Essen geht's in eines der Restaurants mit Buffet für 30 bis 40 Dollar oder zum zentralen Food Court und wer keine Lust mehr zum Spielen hat, der startet eine Shopping-Tour durch eine der vielen Casino-Malls. 

Denn: Die Deutschen kommen zum Heiraten nach Vegas, die Asiaten zum Spielen und die Amerikaner zum Shoppen. Keine Marke, die es hier nicht gibt in den vielen Outlets, Malls und Casinos. Die Mall im Caesar's Palace ist eine der größten und beliebtesten, direkt im Casino am Strip, gute Schnäppchen und große Auswahl (Calvin Klein, Dolce & Gabbana, Armani, Guess, Banana Republic etc.).

In den Casinos haben wir mindestens fünf Brautpaare gesehen. Rauchen ist erlaubt, viele Amerikaner kaufen sich eine Zigarre. Auffällig: Es wird wenig Alkohol getrunken, die meisten bestellen Cola oder Wasser. Exzesse? Nicht in Las Vegas!

Donnerstag, 21. Januar 2010

Water Fountains vorm Bellagio in Las Vegas


Video von den Wasserspielen vorm Bellagio

Am Bellagio kommt man automatisch vorbei, wenn man den Boulevard (den "Strip") entlangflaniert, die Water Fountains finden in regelmäßigen Abständen statt (wird auch durchgesagt). Im Bellagio gibt es auch viele Restaurants direkt mit Blick auf das Spektakel. Unbedingt ansehen!

Mittwoch, 20. Januar 2010

Eine Weltreise an einem Abend in Las Vegas


Der Strip mit seinen ganzen Casinos und Hotels.


Erst mal mit dem Auto abfahren (im Bild das Excalibur).


Und dann zu Fuß hinein ins Vergnügen!


New York mit Freiheitsstatue und AcHTeRBaHn.


Paris ...


... und der Eiffelturm im Mondenschein.


Das Venezia ...


... und eine Gondelfahrt.


Römische Statuen im Caesar's Palace.


Die Sahara ist auch da.


Und sogar in die Stratosphäre kann man sich beamen.
(Stratosphere Tower = toller Ausblick auf Las Vegas, die TV-Shows "American Idol" und "Popstars" wurden hier gedreht)

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